Grins, ja, Milchschokolade mag ich auch nicht, dunkel muss sie jedenfalls sein ;)

cool, danke

das würde ich so nicht unterschreiben, obertöff. Erdbeeren sind süss. Aber nicht ungesund. Oder Ananas, oder Bananen, oder Weintrauben, oder Birnen, ... Oder hältst Du Obst auch für ungesund?
Auch nach fruchtigem Verzehr steigt natürlich der Insulinspiegel.
Aber hast schon recht, künstlichen Zucker braucht man nicht wirklich. Ab und zu das Leben zu geniessen schadet aber auch nicht. ;-)

ihr seid beide auf dem holzweg weil ihr müsst schon eine stufe vorher ansetzen: beim süssen geschmack. letztlich ist süss einfach ungesund, egal ob zucker oder kunstzucker, das insulin geht hoch. und wir sind durch das dauernde süss alle einfach auf süss getrimmt. da gibt's nur eins: abgewöhnen. nach 2-4 wochen ohne süss braucht man's nicht mehr. ist ein bisschen wie bei allen drogen.

Um nochmal auf die schwachsinnigkeit der Argumentation zurückzukehren, Beispiel :
A) Kartoffeln bestehen aus Mais, weil beides stärkehaltiges kohlehydratreiches Gemüse.deswegen sind Kartoffeln = mais. Richtig oder falsch?
B) Tomaten bestehen aus Gurken. Denn beides sind vitaminhaltige Gemüse die im Garten wachsen und einen hohen wasseranteil aufweisen. Also sind Tomaten = Gurken. Richtig oder falsch?
=> klingelts da irgendwo?

Ist eben nicht identisch, weil kokosblutenzucker. - unter der Voraussetzung einer reinen Verarbeitung - eine andere Zusammensetzung von micronährstoffen hat als anderer Zucker.
Die Wirkung auf deinen blutzuckerspiegel kannst du selber testen,statt dich in unwissenschaftkichen Theorien zu verlieren.
Richtig ist allerdings, daß Zucker an sich nur in sehr geringen Maßen und bei Diabetikern besser nur zu bestimmten Tageszeiten konsumiert werden sollte.
Wenn schon überhaupt zucker,dann solcher der weniger schadet als anderer. Das Verhältnis von Fruktose zu glucose ist in diversen zuckerarten unterschiedlich.

Weshalb schwachsinnig, wenn 94% der Inhaltsstoffe identisch sind? Rein mathematisch müsste da auch der GI zu 94% übereinstimmen bzw. könnte bis max. 6% niedriger sein als Haushaltzucker...
Meine Überlegungen:
Haushaltzucker besteht zum grössten Teil aus Saccharose gemäss
de.wikipedia.org
Hauptquelle des Haushaltzuckers ist übrigens Zuckerrohr. Zuckerrüben spielen nur eine geringe Rolle mengenmässig, genauso wie Palmzucker und andere Zuckerquellen, die rein theoretisch auch zu Haushaltzucker raffiniert werden könnten.
Saccharose wiederum besteht je zur Hälfte aus Traubenzucker (Glucose) und Fruchtzucker (Fructose) gemäss de.wikipedia.org
Der von dir erwähnte Kokosblütenzucker besteht gemäss dem Link, den ich unten nannte zu 94% aus Sucrose, das gemäss Wikipedia ein Synonym für Saccharose ist (wobei ich der Aufstellung nicht traue). Eine andere Quelle schreibt etwas ähnliches, bzw. bestätigt zumindest den hohen Anteil an Saccharose www.dorispaas.de
Die chemische Zusammensetzung von Haushaltzucker und Kokosblütenzucker ist also zu rund 94% identisch.
Wie bitteschön sollen die verbleibenden 6% Inhaltsstoffe zu einem wesentlich tieferen GI führen als bei Haushaltzucker? Das müssten ja Minus-GI-Inhaltsstoffe sein, verrats mir, dann können wir reich werden ;)
Oder was sind deine Quellen?
***
Das von den vielen Karotten, die gegessen werden müssen im Vergleich zu Schokolade, liegt an der Berechnungsweise des Glykämischen Index. Er berechnet die Zufuhr von 50g Kohlenhydraten eines Lebensmittels und die Auswirkung auf den Blutzuckerspiegel.
Da Ruebli etwa 1/10 der Kohlenhydrate von Schokolade enthalten, muss entsprechen 10x mehr gegessen werden als von Schokolade bzw. 9x bei Zartbitterschokolade für gleichen Effekt auf den Blutzuckerspiegel.
So ist der GI für den Alltagsgebrauch nicht wirklich aussagekräftig. Gefunden auf Seite 3 unter www.diabetes-austria.com
Wie ich da drin las, hat der GI-Wert für Leute mit Diabetes aber noch andere Zwecke, wobei auch steht, es komme drauf an, welche Lebensmittel zusammen gegessen werden.
Wikipedia beschreibt die gleiche Kritik, hat jedoch etwas andere Parameter de.wikipedia.org

so eine schwachsinnige Argumentation hab ich - äxgüsi - schon lang nicht mehr gelesen.
Haushaltszucker besteht aus Zuckerrüben. Kokosblütenzucker aus dem Nektar der Kokosblüte. Ergo kann Kokosblütenzucker nicht zu "95% aus haushaltszucker" bestehen.
Pack mal dein Diabetiker-Geschirr aus und probier deine Theorie mit der Schoggi und den Rüebli aus. Wird nicht hinhauen, was du da verzapfst.
Der Körper reagiert auf jedes Lebensmittel unterschiedlich, so auch der Blutzucker. Und dann reagiert auch noch jeder Körper unterschiedlich auf zugeführte Lebensmittel... Von Diabetes hast Du nicht allzuviel Ahnung, oder?

Welcher GI-Tabelle folgst du denn?
Für Schokolade fand ich alles Mögliche zwischen 22 und um die 70. Das wird jedoch übertrumpft von gekochten Karotten mit einem GI von 85. Auch Rohe können bei einem GI von 49 zumindest Zahlenmässig mit etwas dünklerer Schokolade durchaus mithalten oder mit Honig.
Doch was sagt das nun aus?
So ungefähr, dass ich für den gleichen Effekt im Blutzuckerspiegel entweder ein Reieli Schoggi futtern kann oder etwa 2 Kilo Ruebli in rund 5 Minuten verdrücken müsste - vielleicht sind es auch "nur" 1.5 Kilos in 3 Minuten, jedenfalls absurd viel in einer Zeitspanne, die nicht zu schaffen ist.
Der Glykämische Index als Zahl ist also nichtssagend.
***
Wenn man dem da www.kokosbluetenzucker.com Glauben schenken darf, dann besteht der beworbene Kokosblütenzucker zu mehr als 94% aus Haushaltzucker. Der hat einen GI von ca. 60.
Wie die "fehlenden" 6% den GI sozusagen halbieren sollen auf 35, wie das von Kokosblütenzucker behauptet wird, wäre spannend zu erfahren. Oder was ist deine Quelle?
Ich befürchte, da wurde entweder falsch gemessen oder falsch gerechnet....
Kennen wir doch vom Eisen im Spinat... ;)

ich sag nur... Flavonoiiiidee!! yamm!!!

und Kokosblütenzucker hat z.b. einen rel. niedrigen glykämischen Index.
Du wärst überrascht, wieviele Bodybuilder Zartbitter-Schokolade zu bestimmten Zeiten essen - und die werden nicht "fett" davon... ;-) ;-)

es gibt sogar eine mit 99% kakao-anteil. die liebe ich!!
man kann schokolade auch selber machen. mit edel-kakao und kokosöl, z.b., vanille, meersalz, wer mag noch ein wenig honig, ahornsirup ( (da kannst du den zuckeranteil selber kontrollieren), Zimt, Kokosflocken mit rein.. und/oder Mandelsplitter, Walnussbruch... Mmmhh!!

Ich habe mal etliche Schokoladensorten probiert mit mehr und weniger Anteil an Kakao und festgestellt, dass alles was über 72% Kakao war, mir nicht mehr schmeckte.
Ich weiss zwar nicht, ob du Palmzucker oder Kokosblütenzucker meinst, aber beide bestehen zur Hauptsache aus Saccharose, also zur Hälfte aus Traubenzucker und die andere Hälfte aus Fruchtzucker, umgangssprachlich auch als Haushaltszucker bekannt.
Die WHO ist sicher nicht das Gelbe vom Ei, aber solange die CH-Gesellschaft für Ernährung 5 Portionen Früchte und Gemüse empfiehlt, darunter bis 1x Fruchtsaft zu 2dl, der umgerechnet etwa 4 Würfelzucker enthält aber keine Ballaststoffe, um der Leberverfettung vorzubeugen, na ja, ich weiss ja nicht...
Die grosse Zuckerlüge, Ausgestrahlt von Arte
www.youtube.com

Am besten schmeckt die mit 90% Kakao-Anteil und Kokoszucker als Süssungsmittel. yammie!
Die WHO... pahaha! :-)

@Sargnagel
Ausnahmsweise bin ich fast einige mit dir:
Fett wird man durch zu hohen Zuckerkonsum, jedoch nicht durch zuwenig Bewegung.
@mary_jane_louis
100g handelsübliche Schokolade pro Tag ist so oder so für die Mehrheit der Leute ungesund, egal ob in Geschmacksrichtung Schwarz oder Weiss!
Schokolade mit einem Kakaoanteil von mehr als 70% ist mit jedem % mehr Kako scheusslicher zum Essen, ergo enthält so eine Tafel mindestens um die 30g Zucker, was etwa 7 Würfelzucker entspricht.
Ok, das ist immerhin nur etwa die Hälfe eines süssen 5dl-Zucker-Nuckel-Fläschlis aus dem Getränkomat...
Schlimmer als das ist nur das 5dl-Fruchtsaft-Fläschli, da der Fruchtzucker in dieser Menge unweigerlich zur Fettleber führt wie sonst zuviel Alk....
Die WHO hat ihre Empfehlungen zu Zucker dieses Jahr auf 6 Löffel bzw. Würfelzucker gesenkt, um Zivilisationskrankheiten wie Diabetes, hoher Blutdruck, Herz-Kreislaufproblem usw. zu mindern
www.spiegel.de

...nicht unbedingt... ;-)
www.runnersworld.co.uk

Meine letzte Konsequenz ist eben der vegane Schokokalender :)

Da hab ichs gefunden! DANKE