Kommentare

Dann geh doch mal ins Filmpodium (www.filmpodium.ch) an der Nüschelerstrasse...
1. Kein Gequatsche im Kino
2. Keine Pause
3. Keine Handys
4. Kein Geraschel
5. Ohrenschonende Lautstärke
6. Faire Eintrittspreise
PLUS:
Gute Filme, interessante Retros, spannende Premieren!

Dann bleib doch zu Hause!

hätte ich wissen müssen dass du wieder mal nicht steigst :-)

Ist völlig sinnfrei, was du da schreibst, aber auch egal.

genau. und wer den kapitalismus kritisiert soll nach nordkorea. das nenn' ich mal scheuklappenmentalität.

Ja, das Leben ist eins der schlimmsten und früher war alles besser.

die leute gehen nicht mehr ins kino sondern glotzen zu haus auf dem riesentv. sie gehen auch nicht mehr in den ausgang, um einen partner zu finden, sondern zahlen für einen intenet-kuppelservice, den sie zu hause bedienen. sie gehen nicht mehr einkaufen, sondern lassen den cooponlineeinkauffritzen die sachen vor dem hauseingang abladen. und sie gehen nicht ins resti sondern bestellen den pizzakurier. und ins reisebüro gehen sie schon lange nicht mehr. und sie reden auch nicht mehr im tram sonder stieren nur noch ins händi. schöne neue welt.

Das ist Dein gutes Recht. Ich mach in meiner Freizeit auch nur das, was mir gefällt.
Die Kitag ist die mit Abstand grösste Kino-Kette der Schweiz und macht den Umsatz mit der schieren Masse. Sie hat mit teils sehr unsauberen, wenn auch in der Kinobranche leider üblichen, Methoden andere Kinos ausgeblutet und die Betreiber so zur Aufgabe gezwungen. Ich kann deshalb nur jeden dazu ermutigen, diesen Laden nicht zu unterstützen. Riff-Raff, Uto-Studio, Filmpodium und auch die Arthouse sind hingegen Kinos, die noch mit Leidenschaft betrieben werden und deren Besitzer nicht 400'000 verdienen.
Wenn Ihr also mal von Oma zum Geburtstag 20 Franken bekommt, könnt Ihr die also getrost dahin tragen.

Egal, was da geschrieben wird, ich gehe nicht mehr ins Kino, und wenig erstaunlich, viele andere auch nicht mehr. Und übrigens: das Betreiben einer Kinokette muss ja, trotz allen Gejammer, durchaus attraktiv sein, wenn die drei Mitglieder der Kitag Geschäftsleitung jeder rund 400'000 CHF im Jahr verdienen.

Auch das mit dem angeblichen Verlust der Kinokultur stimmt nicht, denn schon in den 80er-Jahren wurde während der Filme gequatscht, gefressen und gelittert, was das Zeug hielt. Bloss das Handy-Gepiepe war damals noch nicht. Dafür waren die Eintrittspreise im Verhältnis zu den Durchschnittslöhnen um einiges höher - trotz grösstenteil fehlender HD-, Surround und 3-D-Technik.

Auch diese Behauptung ist nicht richtig.
Gemäss BfS sind die Besucherzahlen in der Schweiz, mal abgesehen von einem kurzen Peak in den Jahren 2002-2004, seit den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts auf konstantem Niveau geblieben.
Mensch Kinder, man kann doch nicht einfach irgendwas behaupten.

Erst einmal will ich allen für die lebhafte Diskussion danken. Tatsache ist, dass die Anzahl Kinobesucher abnimmt, überall, und die Gründe für und wider sind ja in den vielen Beiträgen sichtbar. In Spanien z.B. sind es mittlerweile die über 40jährigen, die am meisten ins Kino gehen, obwohl die Gesamtzahl der Besucher auch dort abnimmt. Ich liebe das Kino, und es gibt nichts Schöneres für mich als einen Film auf grosser Leinwand zu sehen. Dennoch finde ich den Zustand der Kinokultur sehr bedenklich und als Erlebnis kaum mehr attraktiv.

Hä? Wie bist Du denn drauf?
Offensichtlich sind Dir sämtliche Argumente ausgegangen, sonst würdest Du nicht so abgeschmackten Blödsinn daherschwätzen.

Haha, lisasbruder: kino ein menschenrecht? bringst du jedesmal, wenn jemand deine argumentation als falsch widerlegt, dieses rechtspopulisten-sprüchli?

Ja, so kann's gehen, wenn man sich Popcorn-Filme in Multiplex-Kinos anschaut.
@Pimp: Mehrfach pro Woche ins Kino gehen ist kein Menschenrecht. Genauso wenig wie Restaurant-Besuche und Musik-Veranstaltungen. Wenn's finnanziell nicht für alles reicht, muss man sich halt mal anders beschäftigen, geht schliesslich einigen Milliarden anderen Menschen auf der Welt auch so.