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Flüssiger Wachholder wirkt Wunder.

sich darin suhlen

Sport. Laufen gehen, spazierengehen. Den Körper und die Gedanken bewegen. Die Atmung stärken, laut TCM ist die Lunge zuständig für das Verarbeiten von Trauer
Lungen - Übungen nach Tai Chi helfen zur Trauerverarbeitung und klären die Gedanken.
Versuche es, du hast nichts zu verlieren.
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Die Traurigkeit stumpft einen mit der Zeit ab.

Viel unbequemer ist die Frage, was die Traurigkeit mit einem macht. Das möchte man sich nicht mal im Dunkeln vor Augen führen.

Einfach nur zulassen. Nicht werten oder sich darin verlieren. So wie sie kommt, so geht sie auch wieder. Wie alle Gefühle.

Traurigkeit geht vorbei. Die Zeit heilt alle Wunden, aber die Narben bleiben.

umarme sie, nimm sie an, frag sie, warum sie traurig ist, was sie von dir braucht.

die traurigkeit in eine leere zündholzschachtel stecken und verbrennen... beim anblick der kleinen flamme kommt einem immer eine idee oder man hat eine erkenntnis.. ;)

aushalten. mit der besten freundin telefonieren. weinen. spazieren gehen. hoffnung schöpfen woraus auch immer. gedichte lesen von erich fried, zum beispiel, aber nicht zu viel. gedanken nachhängen. gute musik hören, möglichst oft. am see sitzen. trübsal blasen. sich umarmen lassen. tagebuch schreiben. trost finden worin auch immer. wieder weinen. und die momente schätzen, in denen sie leichter wird: sie werden mehr.

gedichte lesen - anstatt schreiben - ist auch gut: z.b. von Pablo Nerudo... und dazu musik, musik, musik... und rotwein... und ab und zu mal eine zigarette...

Man schreibt ein Gedicht, für das man sich Jahre später dann ein Bisschen schämt - aber eben nur ein Bisserl. Schau, vielleicht hilfts:
Mit den Flügeln der Zeit fliegt die Traurigkeit davon" (Zitat: Jean de la Fontaine)
So steige auf, Traurigeit, befreie dich nun von Körper und Geist, lasse los die Grundlagen deiner Existenz.
Und hoch oben am Himmel, Traurigkeit, dort über den Wolken, unendlicher Weite nah, dort vereine dich mit all den anderen Gedanken, Ängsten und Träumen, welche losgelassen, welche vergangen und vergessen, ausgeträumt.
Lass dich forttragen, Traurigkeit, sei vergänglich wie das Leben selbst, dessen du entsprungen. Dies zerbrechliche Sein, unbeständig wie es ist, birgt Schwäche in seiner Kraft, ist nicht verlässlich und doch vollkommen. Irgendwie zauberhaft.
Nun geh schon, Traurigkeit, löse dich. Hab keine Angst und geh auf Reisen, lass dich tragen, finde deinen Frieden im Fluge des Vergessens, des Nichtmehrseins, der Vergänglichkeit, die allgegenwärtig. Begleiten wird dich ein Teil von mir, mein Restliches reist nach. Nun geh und komm nicht wieder.

ausleben.

goodbye hören von archive

Muss man Traurigkeit zulassen können, denn sie lässt sich nicht "umschiffen". Basiere deine Gedanken aber auch auf Positivem aus deiner Vergangenheit und plane die kommende Route mit der Aussicht auf erfreuliche, zukünftige Erlebnisse. Hilft.
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