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Centauri du sprichst mir aus der Seele, Sättigung im mittleren Alter. Eigentlich leide ich schon seit meiner Kindheit ab und an an Antriebslosigkeit, und schon damals fragte ich mich, ob das mit Sättigung zu tun hat, unlogisch aber wahr. Mittlerweile weiss ich, dass bereits meine Grossmutter daran litt. Meine restlichen Verwandten zum Teil auch. Genetische Veranlagung? So oder so ist es reine Zeitverschwendung. Jetzt will ich das ändern oder zumindest versuchen. Kennt jemand Selbsthilfegruppen?

mein Knacks ist eine Hirnverletzung, den ich mir durch einen Unfall zugezogen habe. Da mein Hirn die Fähigkeit verloren hat äussere Einflüsse zu filtrieren und sich auf etwas zu konzentrieren, bin ich manchmal so extrem auf Draht wie wenn ich auf Drogen wäre...was in totaler Überreizung des Gehirns endet. Wenn ich nicht diszipliniert meine Ressourcen einteile was mir ebenfalls schwer fällt, endet das in emotionalen Überforderungsreaktionen...während meinem Studium führte das zu starken Depressionen, ich hatte jedoch keine Ahnung, auch die Psychiater hatten keinen blassen - von dieser Berufsgruppe halte ich nicht mehr viel, so leid es mir tut...mittlerweile habe ich gelernt besser damit umgehen zu lernen (tönt doof aber ist so).. Das wichtigste ist zu kommunizieren, sich v.a. möglichst sachlich und ruhig verbal abzugrenzen (ohne Trotz), wenn man Pausen braucht. Mit Wille kann man das lernen aber der muss schon vorhanden sein...
mein Buchtipp: Daniel Goleman, 'emotionale Intelligenz'

mein knacks reicht soweit dass sich vom einen tag auf den anderen meine stimmung extrem verändert, vom voll motivierten positiven tag an dem alles gut ist und optimal, der andere tag zeigt sich in einer in mir breit machenden sinnlosigkeit, wo ich mich frage warum das alles so ist im leben...lustlos, antriebslos, wobei ich mich selbst nicht als depressiv ansehen würde...wer kann das schon beurteilen...hängt das auch mit der gewissen sättigung ab die man im mittleren alter so hat ? sagt mal...
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