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Llénate de mí - Pablo Neruda
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Llénate de mi.
Ansíame, agótame, viérteme, sacrifíciame.
Pideme. Recógeme, contiéneme, ocúltame.
Quiero ser de algueien, quiero ser tuyo, es tu hora.
Soy el que pasó saltando sobre las cosas,
el fugante, el doliente.
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Pero siento tu hora,
la hora de que mi vida gotee sobre tu alma,
la hora de las ternuras que no derramé nuanca,
la hora de los silencios que no tienene palabras,
tu hora, alba de sangre que me nutrió de angustías,
tu hora, medianoche que me fue soliteria.
-
Libértame de mí. Quiero salir de mi alma.
Yo soy esto que gime, esto que arde, esto que sufre.
Yo soy esto que ataca, esto que aúlla, esto que canta.
No, no quiero ser esto.
Ayúdame a romper estas puertas inmensas.
Con tus hombros de seda desentierra estas anclas.
Así crucificaron mi dolor una tarde.
Libértame de mí. Quiero salir de mi alma.
-
Quiero no tener limites y alzarme hacia aquel astro.
Mi corazón no debe callar hoy o ma~nana.
Debe participar de lo que toca,
debe ser de metales, de raíces, de alas.
(...)

Odé an den Mann
...
Weisst Du was
das schönste an
Frauen ist?
Guckst Du ihr mehr als
zweimal verstohlen nach
bist du entlarvt.
Das Spiel ist aus.
Comprende?

hey grana, diese zeilen sind von heinrich heine: ...ich hab im traum geweinet, mit träumte... usw.
gruss!
susana

PS: wenn ich altklug und besserwiserisch sein darf:
worte oder wörter?
www.spiegel.de

a propos dichtung: mir scheint ihr seid alle nicht ganz dicht :-} huhuhu! hohoho, höhöhö kikiki buahaha...
nein im ernst: ihr seid alle so schön, die poeten, die mitteiler, die kritiker, die altklugen, die wohlfühler, die nettseienden, die germanistinen und überhaupt alle. ronorp/zürich/schweiz/formulesende ick liebe dir :-}
schaut raus. es ist frühling. im januar. ist DAS nicht schön?

wir sind dem himmel nicht nah genug
ferner toben
blitze
kriege
fontäne
reissen
herz aus stahl
blutüberströmt
weinen
grenzen
voller sünden
wann hört
unser sünden
wann ist
uns gerecht
wir sind
wir sind
dem himmel
nicht nah
wir sind
wir sind
nicht
nah genug

Hoi Humpy. Danke für die unterstützenden Worte. Worte reissen vielleicht Mauern nieder, die unsichtbar immer höher und stärker werden. Unterstützung ist wie eine Türe in diese Mauer. Heb der Sorg

Das schönste, was ich jemals auf einer berner hauswand gelesen hab:
"Ich hab ihm Traum geweint, mir träumte du bliebest mir gut, ich wachte auf und noch immer strömt meine Tränenflut."

@ 1971: DANKE!!!
...ich finde es schön mal etwas Ungewöhnliches zu lesen...gut, dass es Menschen gibt, die sich nicht in irgendwelche Raster, auch literarische, zwingen lassen. Ich denke, ein Forum ist ein Ort um sich mitzuteilen und es ist jedem selbst überlassen wie er es tut...ein Gedicht wie dieses ist dabei wohl eine Variante, welche sich im grauen Alltagsgeplänkel der meisten hier abhebt...für mich positiv abhebt...es regt zum Nachdenken an, ich lese es konzentriert, nicht nur so schnell nebenbei und es provoziert...
Was ist nur los mit den vielen Ronorplern hier? Seid ihr alle Studenten der Psychologie, die Angst haben, später keine Patienten mehr zu bekommen, weil einige wenige Menschen hier die Plattform nutzen um sich den Ballast von der Seele zu schreiben und nach aussen zu kommunizieren?
Ja, ja, einige denken jetzt: "Man wird ja wohl noch kritisieren dürfen..."
JA, BITTE...aber konstruktiv und es sich nicht so einfach machen und den Anderen nur runterhacken...ich denke, es geht hier um Austausch, den Austausch von Gedanken, Meinungen und Erfahrungen.
@ 1971: JA, Du bist lebendig!...wahrscheinlich mehr als viele andere Menschen...

danke schmetterling
hab mir überlegt ob entgegenkommendes meckern und kritisieren mir zeigt, dass ich lebe.

demfall machst du es dir zu einfach! müllkippe, kein gedicht, will ich nicht lesen sind alles ebenfalls totschlagargumente. diese nun aber wirklich totschlagend, weil keinen austausch fördernd oder wollend.
hut ab, 1971, vor deinen frust- und aggressionsfreien gegenreaktionen. das traurige dabei: es bringt nichts bei den ewiggleichen kritisierInnen und meckerInnen auf ronorp. sind ja auch immer wieder dieselben...

zum übrigen: gedichte zu definieren ist wie kunst zu definieren - wobei man gedichte auch als kunst bezeichnen kann. schlicht unmöglich aus meiner sicht...

das gefällt mir...
Der Panther
(Rainer Maria Rilke)
Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe
so müd geworden, daß er nichts mehr hält.
Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
und hinter tausend Stäben keine Welt.
Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte,
der sich im allerkleinsten Kreise dreht,
ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte,
in der betäubt ein großer Wille steht.
Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille
sich lautlos auf -. Dann geht ein Bild hinein,
geht durch der Glieder angespannte Stille -
und hört im Herzen auf zu sein.

demfall:
ok. auch richtig.
ich habe in dem fall keine regel mehr
also weg mir der regel in bezug auf freiwilligkeit. ändert sich ja nix bei mir. ich schreibe wie ich schreibe.
leia:
ist das mitteilungsbedürfnis ein grund, worte in ein gedicht zu verfassen oder eher das mitteilungsbedürfnis, worten einen raum zu geben der grund meines threads.
vielleicht ist mitteilungsbedürfnis gar kein schlechtes wort. wenn also mein bedürnis tatsächlich mein Verlangen, mein Wunsch einem tatsächlichen Mangel hilfe zu leisten ist, dann oute ich mich gerne als mitteilungsbedürftiger. ja es gibt ein mangel
worte und auch gefühle auszutauschen
danke für deine hilfe. ehrlich

blablaba... ich finds läss!