Kommentare

@orkus99: ja, danke, auch ein sehr qualifizierter Beitrag. Ich hab schon überlegt, wie man die Diskussion hier noch abwegiger gestalten kann, aber dann bist du mit der Sprachfrage schon hinter dem Phrasenschwein hergerannt...
Zu giongieri bleibt eigentlich nur ein 'Dont feed the trolls' anzumerken, auch wenn ich ab jetzt wohl immer freudestrahlend an ihn denken werde, wenn ich einen verschwitzen, entnervt brüllenden Pendler in einem Audi A4 Kombi mit AI Kennzeichen auf der Hardbrücke stecken sehe, auf den eine Tram mit Rammbock zurast weil er mit dem Stadtverkehr und Vorfahrt gewähren überfordert ist, während ihn 2 Radkuriere links und rechts überholen und dabei passendes Kleingeld in einen verrotteten ZVV Wagen werfen, den giongieri ja zum Glück nie von innen sehen muss, weil er ja Autofahrer ist...

das isch ja scho e hammerdiskussion! eine wott e chli profitiere und d'Cumulus- und Supercardpunktesammler gönt uf d'Barikade. Und denn wundered mir eus dass im Ussland übers Schwyzer Kliibürgertum glacht wird. Das bewiist doch eimal me, dass i "fascht" jedem en kliine Neidhammel, Nörgeler oder Polizischt steckt. Open up your mind...

Ich finde es immer wieder geil, wenn ich irgendwie Autofahrer schikanieren kann. Z.B. wenn ich in einem Tram hocke, welches gerade ein Auto rammt. Lustig ist auch immer wieder, am Mondaynightskate die Autos anzuhalten, bis die 5000 Teilnehmer durch sind.

giongieri, du asoziaale penner, mier schtadtzürcher verzichted no so gern uf sowas wi diich. für was bitteschöön noii trams wänn di alte no iiwandfrey funkzioniered? und was um gozwile macht meh sinn (und froid, *grins*) als autofahrer schickaniere?!

Ich finde es immer wieder geil, wenn ich irgendwie Autofahrer schikanieren kann. Z.B. wenn ich in einem Tram hocke, welches gerade ein Auto rammt. Lustig ist auch immer wieder, am Mondaynightskate die Autos anzuhalten, bis die 5000 Teilnehmer durch sind.

Klar müend d Autofahrer schikaniert werde. Am beschte wär es Roadpricing wo de ÖV finanziert oder süscht irgendwelchi en Schwanzverlängerigsschtüüre...

jässes gott, sag ich da nur noch.... da bleibt einem ja grad die spucke weg! also mir wär das ein bizli mehr als oberpeinlich....

ui nei, wer isch denn dier über d läbere gkroche?
härt härt härt und du wohnsch na in züri?
für was denn bitte schön?
zum abmotze?
ui nei, scho nu so sprüch wie " mit zu vielen zürchern.." was hesch sgfühl? gahsch uf züri u triffsch nu berner, walliser oder was au immer?!!!
hallo?

Gute Idee, kann dich nur unterstützen, ist sogar ne moralische Pflicht in dieser Stadt keine Steuern zu zahlen, da
- kein kultivierter Mensch Zürcher wie huuredütscher, grassMan, frontloop21, cantstop, oder Tom8005 quersubventionieren will;
- es eine öffentliche Schande ist mit einem ZH Kennzeichen herumfahren zu müssen;
- deine Heimatgemeinde bzw. der Ort wo du aufgewachsen bist schliesslich ja auch Deine ganze Schulausbildung bezahlt hat und es nur gerecht ist, wenn du durch die Steuern die du zahlst dich hier revanchierst;
- ich nie freiwillig an einem Ort Steuern zahlen würde, der eine so miserable und mit allen Mitteln die Autofahrer schikanierende Verkehrspolitik wie Zürich hat;
- Zürich selbstgefällig die VBZ als vorbildlich herausstreicht, obwohl die nach wie vor mit stinkenden Waggons aus der Zeit des zweiten Weltkriegs herumfährt, bewusst Autofahrer rammt, pro Jahr mehrere schwerste Unfälle verursacht und es im 21. Jahrhundert nicht mal fertigbringt Automaten aufzustellen, an denen man auch mit Noten oder EC-/Kreditkarte zahlen kann;
- zumindest die oben genannten Stadt-Zürcher, wie deren Reaktionen ja beweisen, arrogant, hochnäsig, ignorant und vielfach einfach nur verblödet sind.
Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, dass es ohne Probleme möglich ist, über mehrere Jahre (bei mir nun fast schon 10) Wochenaufenthalter zu bleiben. Wichtig ist allerdings, dass du dich nicht als berufstätig ausgibst. Dabei spielt es keine Rolle ob du wirklich arbeitest, das können die gar nicht kontrollieren. Such dir einfach ne möglichst billige Ausbildung, melde dich da an, zeige die Unterlagen der Einwohnerkontrolle (z.B. Studiausweis). Die Einwohnerkontrolle lässt dich dann normalerweise für die Dauer der Ausbildung in Ruhe und bei der Schule/Uni kannst dich einfach wieder abmelden. Auch gut sind Ausbildungen im Ausland, da haben sie eh keine Ahnung von. Ich habe z.B. eine Fernausbildung an einer englischen Uni gemacht und denen einfach meinen Studi-Ausweis von der UK-Uni gezeigt, schon hatte ich wieder zwei Jahre Ruht.
Die ganze "Kontrolle" beim Einwohnermeldeamt wird sehr dilettantisch und unprofessionell gemacht. Du kannst denen alles erzählen was du willst, nach meiner Erfahrung haben die keine Ahnung mehr, was du im Vorjahr gerade so erzählt hast. Erzähl zum Beispiel, dass du jetzt eh nur noch ein halbes Jahr bleiben würdest, da deine Verlobte (die natürlich in deiner Heimatgemeinde wohnt) schwanger ist und ihr in drei Monaten heiraten würdet. An den Anschlag bringst du die netten Damen und Herren der Einwohnermeldeämter auch durch einen dritten Wohnsitz, erzähle denen z.B. dass du nur ganz unregelmässig in Zürich bist, ansonsten aber noch regelmässig in Bern, wo du dich aber nicht anmelden kannst, weil du ja nicht an zwei Orten gleichzeitig Wochenaufenthalter sein kannst. Das ist in deren Konzept nicht vorgesehen, meistens herrscht dann grosse Ratlosigkeit und mangels Alternativen verlängern sie dir den Aufenthalt um ein Jahr.
Nach einer gewissen Zeit kommen dann allerdings unabhängig davon ob das Einwohnermeldeamt mitspielt die Steuerbehörden und laden dich für eine formelle Befragung vor. Auch da gilt jedoch einfach der Grundsatz: Denk dir ne gute Geschichte aus, die einigermassen plausibel ist und erklärt, dass dein Lebensmittelpunkt nicht in Zürich ist (immer gut: Lebenspartnerin, die du selbstverständlich demnächst heiraten willst und die in deinem Heimatort wohnt, kann ja einfach ne Kollegin sein).
Hoffe das nützt und du bist erfolgreich. Grosser Vorteil des Wochenaufenthalterstatus ist ja, dass du sehr rasch und ohne grosser Formalien die Zelte in dieser zwar schönen, aber leider mit zu vielen Zürchern belegten Stadt sehr rasch wieder abbrechen kannst, sollten dir so Typen wie die Eingangs erwähnten mit der Zeit allzu sehr auf den Senkel gehen und du wieder zurück in eine normale, kultivierte und mit anständigen Leuten bevölkerte Umgebung gehen wollen.

Echt krass welche Arroganz Du an den Tag legst, Du stellst Dich hier öffentlich hin und erwartest Tipps und Verständnis dafür dass Du und nur Du weniger bezahlst aber genau das gleiche Agebot benützt wie alle anderen die ganz selbsverständlich Ihre Steuern bezahlen. Sorry, steig von Deinem Gaul runter.

ach ja, und falls du mal krank bist, nutzt du hoffentlich auch das medizinische angebot dort, wo du die steuern zahlst...

"und ob ich wirklich für 3000.- im jahr infrastruktur nutze ist wohl mehr als fraglich"
na dann hoff ich dass du nur zuhause sitzt, keine tram benutzt oder irgendein fahrzeug über die strassen schiebst, den müll in deiner wohnung kompostierst, die strasse selber kehrst und schon gar keine ausstellungen, feste, theater oder sonstige kulturellen angebote nutzt. in dem fall wäre es dann nur noch schade, dass du den wohnraum in zürich verknappst.
ps: ich wundere mich, dass die deutschen diskussion noch nicht losgebrochen ist.

Ich bin jetzt das zweite Jahr Wochenaufenthalter, für nächstes Jahr geht das ohne Papierkrieg wohl nicht mehr. Kontrolliert wurde ich nie. Steuern zahle ich in der kleinen Gemeinde mehr als in Zürich...

chic... wie sich manche cool vorkommen, wenn sie den Schmarotzer raushängen. Wenn es schon um 3000 Stutz pro Jahr geht, so hol dir doch nen Steuerberater. So machen es nämlich die anderen Schmarotzer auch, auf die du mit den "Umgehungsmöglichkeiten" anspielst, und belästige nicht jene Stadtbewohner, die du mit deinem asozialen Getue schädigst.

chic... wie bei diesem thema die emotionen hoch gehen.. *gg* danke für die teilweise brauchbaren hinweise. und: es geht nicht um 20.- krankenkasse, sondern um 3000.- steuern im jahr, die ich sparen kann. und wenn das schweiz system solche "umgehungsmöglichkeiten" kennt, darf man diese auch nutzen. und ob ich wirklich für 3000.- im jahr infrastruktur nutze ist wohl mehr als fraglich...