Um das Gemütlichkeitsniveau deiner Wohnung zu steigern, fang am besten mit weichen Textilien an. Kissen, Decken und Vorhänge, die Wärme und Behaglichkeit ausstrahlen, sind ideal. Achte darauf, Stoffe und Farben auszuwählen, die deinen persönlichen Stil widerspiegeln. Eine durchdachte Beleuchtung ist ebenfalls wichtig. Lampen mit warmweißen Glühbirnen können eine beruhigende Atmosphäre schaffen. Wenn du handwerklich etwas umsetzen möchtest, könnten Innenfensterbänke und in diesem Zusammenspiel auch Fensterbänke außen einplanen. Hier ist ein guter Dienstleister für die Außenfensterbänke: www.niessen-gmbh.com

Textilien wie Gardinen, Vorhänge, Teppiche machen die Wohnung erst gemütlich. Und Pflanzen, wie schon erwähnt wurde.

Ganz klar mit Pflanzen. Die erzeugen direkt eine gemütliche Atmosphäre

Gemütlich für Dich? Oder gemütlich für Gäste?:

Erst Mal sich nicht fest an Showrooms & Katalogen orientieren. Die sind ohne Zweifel ästhetisch aber eben nicht unbedingt auf Dauer gemütlich wenn man auf ständig drin wohnen muss. Dann käme es schon darauf an was für ein Typ die Person ist die darin wohnt usw. Meist allgemein gültige Tips wären sich nicht nur auf 1 Lichtquelle festzusetzen, sondern verschiedene Quellen in verschiedenen Stärken. z.B. ein starkes, helles Licht an der Decke das man einschaltet wenn man etwas sucht oder putzt, eine Leselampe mit vernünftigem Licht an einer Ecke an dem man es braucht wie bei einem Sessel. Sowie indirektes & dimmbares Licht oder sogar Kerzen. Ich persönlich finde sie furchtbar aber es gibt ja inzwischen auch elektronische Fake Kerzen die bei einigen sehr beliebt sind mit flackernder "Fake-Flamme". Das ist nur ein Beispiel & es wäre hilfreich sich zu erkundigen. Ob beim Profi oder bei Google. Die Wohnung nicht vollstellen & alle Wege freihalten (es gibt sogar Formeln wie weit ein Couchtisch optimalerweise vom Sofa stehen sollte & wie weit Durchgänge mindestens sein müssen, wie gross ein Teppich für welchen Anlass sein sollte, um als angenehm empfunden zu werden. Man muss sich nicht dran klammern aber teste es mal). Unordnung wirkt sehr schnell ungemütlich. Also möglichst alles unnötige ausser Sicht halten bzw. regelmässig aufräumen. Damit meine ich nicht alles in den 1 Schrank stopfen sondern feste Plätze & genug Stauraum. Offene Regale verführen ziemlich viele Leute aber wenn die überfüllt sind wirkt das auch schnell ungemütlich & hinterlässt einen schlechten Eindruck. Also lieber in geschlossenen Möbel & Co. wegräumen & nur gewisse Dinge sichtbar aufstellen. Das andere extrem kann übrigens auch ungemütlich wirken. Zu wenige Möbel & es steht gar nichts persönliches/dekoratives herum. Passende Vorhänge kommen oft auch gut & man kann z.B. mit Ihnen optisch grössere Fenster tricksen wenn man eigentlich kleine hat. Kostenlos wäre es einfach Mal die eigene Einrichtung umzustellen. Vergesst ruhig traditionelles & probiert etwas neues aus. Wer sagt das z.B. ein Sofa immer die Wand berühren muss? Ich persönlich mag auch Pflanzen. Ich musste allerdings auf die harte Tour lernen das ich das Wohnungsklima berücksichtigen & dazu passende Pflanzen wählen muss, sowie das schnell wachsende Pflanzen nicht immer ein Segen sind -.- Egal wie schön z.B. Orchideen sind, in meiner warmen, dunklen, staubtrockenen Wohnung sterben sie bloss alle paar Wochen. Man kann sich ruhig Zeit lassen wenn es um die Planung geht. Emotionale, spontane Käufe verleiden einem leider oft schnell.
Und für diejenigen die Englisch können. Ein paar hilfreiche Beispiele:
- passende Teppichgrösse wählen.
stylebyemilyhenderson.com
- Vorhanggrösse wählen
www.pinterest.com
- Massen der Laufwege zwischen Möbelstücken.
homedecorbliss.com

Alles, was die Sinne anspricht: Für mich gehört dazu neben Sehen, Fühlen etc. eben auch Riechen (Duftlampe, feines Holz von unbehandelten Möbeln etc). Ein Mobile an der Decke (es gibt so schlichte Dänische oder dann im Shop von Kunstmuseen) Lampen mit schönem Licht/Schattenmuster, Tatamis... Und was Ruhe fürs Auge bringt: Bücher etc. in Körben/hinter Regaltüren unsichtbar verstauen.

Hm, ganz banal vielleicht: geh mal in die IKEA, oder micasa, oder irgend ein anderes grosses Möbelhaus, und lass dich von den Ausstellungsräumen inspirieren. Du musst dir ja nicht grad ein wohnzimmer zusammenkaufen, aber einfach mal schauen (auch ganz gut: mal wieder freunde besuchen mit einer flasche wein, und schauen, wie die das so gehandhabt haben mit der einrichtung...)
Was ich mag, ist indirektes licht: statt eine lampe in der deckenmitte, versuchs mal mit ein paar lampen im raum verteilt. Zb spots, welche die wand bestrahlen und so reflektieren... kannst auch ganz gut mit klatsschaltern oder so aufwerten.
Wenn du es kannst (finanziell, platzmässig...), wirf den TV raus und installiere ein Beamer und Leinwand. Dann musst du nicht alles nach dem TV ausrichten, und bist freier in der Gestaltung.

Im Wohnblog "Sweet home" des Tages Anzeigers hat's immer wieder gute Anregungen für alle möglichen Situationen rund ums Wohnen. www.tagesanzeiger.ch

Ich fühl mich in meiner Wohnung wohler, seit ich mehr hängende Pflanzen und Samtkissen hab. Kuschelige Decken, eine Wand mit Fotos von schönen Erinnerungen sowie möglichst wenig Perfektionsanspruch find ich ebenfalls hilfreich. Vielleicht erinnerst du dich an ein Hotelzimmer, Airbnb, wo du dich speziell wohl fühltest? Versuch herauszufühlen wieso. Ps: Bonus-Tipp: und ab ins Brocki mit allem, was an Ex-Partner*innen erinnert, mit denen du den Kontakt nicht mehr pflegst.