Kommentare

Der Mann muß ein guten Anteil an Machoverhalten haben, nicht nur, aber ab und zu, meine persönliche Erfahrung. Dies äußerst sich ja in der Sexualität eindeutig...Er hat einen offiziellen Harem von fünf Frauen, siehe google, Rainer Langhans, Erfahrungen aus der Kommune 1 helfen sicher: www.memoro.org Und mit Frauraum, Liebe und Respekt scheint es zu klappen :-)

Mein Gott, geh halt ins Puff wie alle Aussendienstler.

Irgendwas kann hier nicht stimmen, udo. Wenn Du im Ausland tatsächlich 20 - 30 wildfremde Damen pro Jahr so mir nichts dir nichts zu irgendwelchen Aktivitäten überzeugen konntest müsste das auch hier in Zürich klappen. Immerhin haben wir hier einen Ausländeranteil von um die 30%. Also würde es hier immer noch mit min. 4 - 9 Damen pro Jahr funktionieren - Socondos nicht eingerechnet. An den Schweizerinnen kann es in dem Fall nicht liegen. Ich glaube der Aussendienst hat Dir nicht so gut getan und du identifizierst Dich jetzt mit den Figuren denen Du in Deiner Einsamkeit Abend für Abend im PayTV zugeguckt hast und meinst jetzt im normalen leben müsse es auch so zu und her gehen.

@socrate: wenn er ein strahlendes lachen hat, welches mich wirklich berührt, humor & was zu erzählen, was man nicht schon 100x gehört hat (wie z.B. ich reise total gerne, ist so toll, blabla) und wirklich was spezielles, eigenes von ihm preis gibt, wenn ich nicht gleich überfallen werde & schon über kinder/heirat etc. sprechen muss. Er mich herausfordert & ich stark & zugleich schwach sein darf. DAS ist ein interessanter Mann. Da sind Job etc. alles max. 2. rangig..

@ Sequelle: Ich glaube, dass Du die richtige Einstellung hast, um mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen. Doch es ist nicht einfach, wenn mann in der Minderheit ist. Sobald schon der kleine Versuch, ein Wort mit einer Frau zu wechseln, als billige Anmache taxiert wird, verliert ein sensibler Mann schnell den Mut (übrigens, es gibt auch solche Männer). Ich glaube, dass Udo dieses Problem ganz gut beschrieben hat. Es ist vermutlich kein Wunder, dass die Online-Partnervermittlungen ein Boom erleben. Wer möchte sich schon da draussen exponieren...?

Nachos sind eben viel gesünder als die normalen Chips.

@ Rick Es waren schon ein paar. Wobei ich nur eine einzige mit zu mir nach Hause (besser gesagt mit ins Hotel) genommen habe. Ich war eine Zeitlang im Aussendienst tätig und da war mir am Abend einfach nur nach ein bisschen Gesellschaft zumute. Ins Kino, an die Hotelbar was trinken oder gemeinsam essen gehen - und wenns nur Mc D. ist... Wie viele das waren... Vielleicht zwanzig bis dreissig in meinem Aussendienst-Jahr. Mit manchen traf ich mich auch öfter; manche waren vergeben oder verheiratet und auch auf Projekt. Aber die Leute in Zürich sind eben anders, irgendwie. Sorry, das ist nur meine persönliche Meinung.


Socrate: davon geh ich aus. Ich finde es eine ZH-Eigenart, dass Reaktionen auf soziale Interaktionsversuche (ich mein nicht mal Aufriss) defensiv bis abweisend ausfallen. M und F!
Darum soll man sich v.A. auf die Ausnahmen konzentrieren! ;-) Und selber Ausnahme sein, natürlich!! ;-)

@Udo: Rein aus Interesse... Mit wie vielen Mädels aus Berlin, Frankfurt, London und Prag bist Du denn bei Deinem Experiment letztendlich auch im Kino gewesen? Und wie viele davon sind letztendlich auch auf Deiner Couch bei Dir im Arm gelandet?

Also ich schaue ab und zu auch lächelnd einen Mann an, aber selten, weil nicht nur Frauen zum Teil völlig idiotische Reaktionen an den Tag legen. Zum Beispiel sich daneben benehmen (und jetzt nicht im Prinzesschensinne, wo er hätte wissen müssen was sie denkt...) und dann sagen, "hey, DU hast mich angesprochen/angemacht, ich bin halt so!". So im Sinne von, hey, du hast mich ausgesucht, selber schuld. Oder das Gefühl haben, dass eine Frau, die den ersten Schritt macht, sowieso leicht zu haben ist.
Zum auf der Strasse ansprechen - ich mag das gar nicht, meist bin ich grad am vom A nach B stressen und die Wahrscheinlichkeit, dass ich am Abend nichts vor habe, ist sowieso sehr klein. Wir sind ein Volk von "im Voraus Planern", spontane Aktionen haben oft keinen Platz und erfordern, falls doch Platz da wäre, ein geistiges Umdenken. Von wegen welche Männer angelächelt werden - diejenigen, die in mein spezifisches Beuteschema passen und keinen Ring an der Hand tragen/ keine Zigi in den Fingern haben.

@Sequelle: Was Du da schreibst, erfahre ich fast täglich in Zürich mit den Damen. Vielleicht wäre es besser, wenn ich zuerst eine Tafel mit Angaben über meine Bildungszertifikate, mein Einkommen, meine Hobbys und meine Nationalität zeigen würde, bevor ich eine Frau tief in die Augen schaue. Vielleicht würde sie dann zurück blicken. ;-)))
Jetzt im Ernst, geschätzte Damen von diesem Forum, aufgrund von welche Kriterien wählt ihr euch den einen Mann für den Ausgang oder das Leben aus? Sind es rein instinktive Faktoren (Sympathie, Ausstrahlung) oder eher zählbare (Hobbys, politische Angehörigkeit, Bildung etc.), die den ersten Eindruck bestimmen?

"Zurück in Züri, ich sah ja noch gleich aus wie in London,............." ....... köstlich...... lach!

Würde ja gern auch was zum Thema beisteuern... aber leider keine Zeit... muss nach Korea... sofort! ;))

udo: den Test hast Du erfunden, oder? Oder habt ihr wirklich überall Frauen zum Kino eingeladen?? Mon Oeuil!
Es sagt ja keiner, es gäbe keine nationalen Unterschiede (siehe Brüllwürfel! ;-)). Bloss sind in Berlin, Prag, woweissich auch die Männer anders drauf. Ich hab ein Jahr in England gelebt und muss den Jungs dort zugestehen, dass sie auf der Strasse mit Blicken sehr diskret aber klar Interesse kundtun. Auch wenn gar nichts folgt (also keine Kinoeinladung.. hehe). Mit der Zeit erwidert man die Blicke entsprechend lokaler Gepflogenheit (und findet's super). Zurück in Züri, ich sah ja noch gleich aus wie in London, fiel mir als erstes auf, wie verlegen die meisten Männer auf meine londoner Blicke reagierten: Wegschauen, zu Boden schauen, sich verlegen am Kopf kratzen und schiefes Grinsen und wieder wegschauen, versteinertes Gesicht (merkte, dass die den Atem anhielten, bis sie vorbei waren..).. als ob ich denen was ganz furchtbar Schlimmes ins Ohr geflüstert hätte.
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Dennoch mecker ich nicht über die ZH-Männer. Ist bedauerlich, dass nicht mehr von ihnen mutiger sind, ist auch bedauerlich, dass nicht mehr Frauen Männer aktiv ermutigen, bzw. eine Anmache als Kompliment nehmen anstatt als Belästigung. Wobei man auch sagen muss: ich wurde auch schon häufig begrapscht oder recht plump angemacht.. Also JEDE Anmache kann man beim besten Willen nicht schonend zurückweisen.
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Fazit:
Beide Seiten haben Defizite. Es gibt nun mal mehr Leute, die nicht passen, als Leute, die passen, also liegts in der Natur der Sache, dass nicht jeder Schuss ein Treffer ist. Bleib locker und flockig und konzentrier dich auf die positiven Ausnahmen.
Oder willst Du mit diesem Thread beweisen, dass die CH-Frauen an allem schuld sind? Wenn Du das bewiesen hast (Du weisst es ja schon), geht's Dir dann besser? Vermute nein.