Kommentare

Genau, debaucher! und wir sollten uns erobern lassen und uns nicht wie ein angeschossenes Reh vor nen Typ legen - das macht ihm ja keinen Spass!
Da wir aber auch Amazonen sind, sollen auch wir auf Jagd gehen. DAS vergessen halt die Frauen manchmal. Und auch wir wollen uns ins Zeug legen müssen ;)

trotz allem: der Liebestanz hat sich bis heute nicht geändert.Eine Frau will und soll erobern werden.

dunkelziffer, natürlich handelst du so wies für dich am besten ist. unbestritten.
aber gerade beim flirten oder sonst zwischengeschlechtlichen beziehungen ist das mann- bzw frausein essentiell.

Kein Mann gleicht dem anderen, keine Frau gleicht der anderen und kein Mann gleicht einer Frau... einfach desshalb, weil Menschen verschieden sind. Eben, Individuen.
Ich glaube, die Unterschiede im Umgang mit dem anderen Geschlecht liegt einfach an der Attraktion des Körpers und nicht an einem Wesensunterschied.
Und das Männer härter seien und weniger empfindlicher... vergiss es. Es gibt solche emotionalen Trampeltiere unter euch Frauen, solche harte, kantige Charaktere... und es gibt/gab Männer, die z.B. Symphonien schrieben, die an Empfindungsfeinheit und Emotionalität kaum zu übertreffen sind.
Hmm, aber irgendwie hast du auch recht., Mir gefällt auch der Stereotyp der Frau,
nur ist ein Stereotyp nicht der eigentliche Mensch, der dahinter steckt,
bünzli....pff. Ich handle so, wie ich es für Richtig erachte und nicht männlich oder weiblich (oder versuche auch hin zu Erfüllung meiner Wünsche oder Bedrüfnisse zu handeln)
Dann stellt sich die Frage, was ist das Richtige ist und auch hier lässt sich nicht erkennen, dass sich das richtige oder das Handeln in der Absicht des Guten sich irgendwo in Kategorien wie männlich und weiblich einteilen lässt.
Wenn ein Kind auf der Strasse sein Mami aus den Augen verloren hat, empfinde ich Mitleid und würde dem Kind versuchen zu helfen... das ist kein männliches oder weibliches Handeln, es ist einfach etwas hin zur Leidverminderung, was ich als gut erachte.
Jemandem Helfen ein Möbelstück die Treppe hinaufzutragen... egal. Für mich ists einfach so offensichtlich.

Dunkelziffer,kein Mann gleicht dem anderen, ihr seid Individuen. Aber ihr seid anders als Frauen. Rauher, grösser, weniger "empfindlich". Eurer Denken unterscheidet sich.
Ich habe gerade echt Mühe, in Worte zu fassen, was ich meine. Schon ganz viel wieder gelöscht.
Aber an den Stereotypen ist was dran und ich mag sie. Männer sind härter und sie denken anders. Und ich mag das, ich mag es in Gegenwart von Männern eine Frau zu sein und nicht sein zu müssen wie die Kerle.
Ich bin deswegen nicht schwächer oder unterwürfig. Aber ich bin Frau. Und da ist ein Mann. Und ihm gegenüber bin ich anders als wenn ich mit Frauen zusammen bin.
Hat mein Denken eine geschlechtliche Färbung? Ich könnte das nicht beantworten. Ich bin mit Jungs grossgeworden und ich merke, dass ich nicht ganz so soft oder romantisch bin wie viele meiner Kolleginnen. Aber ich glaube, ich hab schon ganz früh gelernt, dass ich bezierzen und irgendwie verführen muss, wen nich was will. Die waren ja alle grösser und stärker als ich - aber wenn ich lächle, schmelzen sie dahin. Und ich liebe es ;)

Dunkelziffer, offenbar bist du bereits ein Opfer der Feminisierung der Knaben in der Erziehung und der Männer in der Gesellschaft.
Ich als Mann insistiere, dass ich in verschiedensten Situationen ganz klar anders reagiere, handle, denke und kommuniziere wie Frauen. Simple Erfahrung.

Lusia Almoinin, jetzt im Ernst?
Es gibt aber keine männlichen Charakter und auch keinen weiblichen und auch keine Angleichung oder so etwas. Woher kommt das eigentlich, dass alle Welt darüber so viel schwatzt und schreibt und sich empört?
Menschen haben eine Biografie, die sie prägt und ein inneres Erleben dessen, was sie betrifft und das ist alles. Je nachdem, wie stark man reflektiert, wird man differenzierter im Erleben und dessen Schilderung werden präzieser.
Was ist denn dieses etwas am Mann, das du magst? Könnte es vielleich die Undifferenziertheit sein, das bisschen grobschlächtige?
Ich bin männlich, aber mein Erleben, meine Empfindungen mein Denken hat keine geschlechtliche Färbung oder so.
Bei der Empfindung der Schönheit eines Sonnenuntergangs z.B. schwingt dabei nichts weibliches oder männliches mit, sondern vorhanden ist eben nur Empfindung, wie bei allem anderen auch.
Vergesst diese Unterschiede, was Mann und Frau ist die gibt es einfach nicht.

@ Hunter: mit "Mann sein = Sünde" meine ich die negative / abwertende Haltung gegenüber der männlichen Sexualität, ähnlich wie es vor 50 Jahren gegenüber der weiblichen Sexualität war. Die Grundhaltung ist geblieben, gegen welche Gruppe man sie konkret richten "darf", ist vom "Zeitgeist" bestimmt. Ich habe erwähnt, dass es auch eine Minderheit Männer gibt, die diese negative Grundhaltung ihnen gegenüber gar nicht wahrnehmen, und habe Drogen und Dummheit als möglich Gründe genannt. Natürlich kann es auch noch andere Gründe geben wie extrem viel Liebe oder was auch immer. War natürlich etwas überspitzt formuliert von mir und sicherlich nicht böse gemeint.....

Ich als Frau verstehe Virtual Zurich, Hunter! Diese Bemühungen, Kerle zu verweichlichen, dauern nun schon so lange an. Du bist Mann - ständig wollen dich Frauen anders: Softer, lieblicher, dies und jenes... Jungs werden angehalten nicht so wild zu sein, mädchenhafter...
Wir schreiben das Jahr 2013 und ich höre noch immer: Er ist halt ein Mann. In einem Tonfall, der von mitleidig bis verachtend ist.
Oh Mann! Ich find Männer toll. Und ich will sie als Männer und nicht als Frau mit nem anderen Körperbau.

@ Lusia Almoinin ;-)))

Kann auch nur lachen über den latenten Männer-Hass gewisser Frauen hier in Zürich...

"Mann sein ist eigentlich schon an sich eine Sünde. Und diese Atmosphäre hat sich in den letzten Jahren noch verschlimmert. Zwingli und der Feminismus sind beide schon für sich alleine verheerend, aber wenn dann noch beides zusammenkommt.... "Männer" ist mittlerweile ein abschätziges Schimpfwort. Ausnahme: eine Minderheit von Männern, die entweder zu dumm oder zu sehr auf Drogen ist, um von all dem etwas mitzubekommen..."
krasse übertreibung. mann sein ist eine sünde? und das mit den drogen versteh ich ehrlich gesagt nicht. kannste das noch erklären? vielleicht bin aber auch nur zu drauf...

Virtual Zurich - dein Text gefällt mir! Kein Kompliment, ne Feststellung ;))

@ pinkiee
Es gibt verschiedene Missverständnisse, die ausgeräumt werden müssen.
nr 1: man(n) geht in Zürich in den Ausgang, um jemanden kennenzulernen -> falsch - man vergnügt sich im Ausgang, Kennenlernen tut man sich woanders.
nr 2: männliche Körpersprache -> von Natur aus wollen Männer fast immer, was sich dann auch in der Körpersprache ausdrückt, aber Männer haben auch einen Kopf und eine Seele (Gefühl, Vorlieben, Vernunft, Zivilisation, Erziehung), die der Natur häufig widersprechen - genaugenommen ergibt das dann eine Körpersprache, die einen inneren Zwist ausdrückt. Es ist ein lustiger Running Gag, dass Männer simple Wesen seien, und Frauen extrem kompliziert. In der Realität sind beide fast gleich komplex bzw. simpel.
nr 3: Sprache = Kultur. Falsch. Im selben Sprachraum bewegt man sich nicht in der selben Kultur. Zwischen Wien, Zürich oder Hamburg bestehen sehr grosse Mentalitätsunterschiede. Religion, Politik, Geschichte hat einen grösseren Einfluss auf die Mentalität, als die Sprache. Im historisch katholisch geprägten Luzern oder Wallis beispielsweise fühlt man sich als Österreicherin sicherlich ein wenig mehr unter seinesgleichen, als in Zürich, Bern oder Basel. Aber es ist auch dort Schweiz.
nr 4: Komplimente. Schweizer Frauen kriegen selten Komplimente, Schweizer Männer nie (die allermeisten). Daher ist es völlig normal, dass sie Komplimente nicht ernst nehmen, weil sie das gar nicht kennen. Zudem ist es tatsächlich so, dass (die allermeisten) Schweizer Männer mit Schuldgefühlen kämpfen, wenn sie eine Frau ansprechen. Das wurde ihnen so anerzogen. Mann sein ist eigentlich schon an sich eine Sünde. Und diese Atmosphäre hat sich in den letzten Jahren noch verschlimmert. Zwingli und der Feminismus sind beide schon für sich alleine verheerend, aber wenn dann noch beides zusammenkommt.... "Männer" ist mittlerweile ein abschätziges Schimpfwort. Ausnahme: eine Minderheit von Männern, die entweder zu dumm oder zu sehr auf Drogen ist, um von all dem etwas mitzubekommen....
Trotzdem: die Leute hier wirken vielleicht auf den ersten Blick etwas schüchtern, aber die meisten sind trotzdem grundsätzlich sehr weltoffen, gebildet und kreativ. Ein Tip: lieber kurze Kontakte, statt mit der Tür ins Haus fallen. Schritt für Schritt machen. Dem anderen (und sich selbst!) Zeit und Raum lassen. Das ist ja auch viel romantischer und macht mehr Spass. Und vor allem ist es wichtig, den anderen zu "spüren" (im Sinne von "verstehen"), dann nähert man sich automatisch einander an...

Ich wohne seit rund einem halben Jahr in Lausanne. Wenn die Zürcherinnen und Zürcher etwas von den Romands lernen können, dann: Ehrliches Interesse am Gegenüber zeigen. Ich glaube die ganze Diskussion hier ist auf die Ursache zurückzuführen, dass eben dieses Interesse fehlt. Wenn das Gegenüber jeweils nur kurze Antworten gibt und vielleicht nicht einmal eine Gegenfrage aus reiner Höflichkeit stellt, so verleidet einem irgendwie die Freude daran, mit Fremden ein Gespräch zu beginnen. Das ist sehr schade! Lernt Interesse am Gegenüber zu zeigen und man wird sich auch für euch interessieren.