Frag Zürich
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Kommentare

Ich habe mir quitt.ch nun mal angeschaut. Ich denke, es ist preislich sicher ok. Die Frage ist, ob sie einem denn auch bei Problemen bezgl. Krankentaggeld, Unfall etc. zur Seite stehen, oder ob sie sich dann nur auf den Standpunkt des reinen Vermittlers stellen und sich raus winden, was ich stark vermute.
Aber der Verwaltungs- und Administrationsaufwand ohne eine Agentur dazwischen ist wirklich gering, wenn man einmal verstanden hat, was zu tun ist. Dann füllt man die Lohnerfassung halt auf einem Excel (fertige Vorlagen gibt es genug!) aus statt online – ist vielleicht etwas weniger chic, aber genauso zielführend.
P.S. Und das Online-Marketing scheint ihr ja auch recht gut im Griff zu haben - so viele (natürlich komplett unabhängige...) "Fans" die sich für euch einsetzen und in Foren loben, das muss man erst mal schaffen! ;-)
Ok, wenn das tatsächlich so ist, dann sehe ich den Mehrwert in der Dienstleistung, wofür es sich evtrl. für gewisse Luete zu bezahlen lohnt.
Wir sind auch bei quitt. Vor ein paar Wochen hat sich unsere Putfrau in die Hand geschnitten beim putzen. Der schnitt war so tief dass er genäht werden musste. Mit der Verrechnung hat alles super geklappt, meine Frau hat eigentlich nur den Schaden gemeldet, alles andere wurde von quitt.ch abgewickelt. Wir sind damit sehr zufrieden.
Liebe @Zinemin. Wir von quitt.ch stehen mit Rat und Tat zur Seite, wenn es um Unfälle und Krankentaggeld geht. Der Arbeitgeber/ Kunde liefert die Fakten zum Vorfall, zusammen mit der Generali wickelt quitt.ch den Fall professionell ab. Unsere Erfahrungen zeigen, dass ganz besonders Kunden, welche einen Unfall oder KTG Vorfall hatten, den Service von quitt.ch extrem zu schätzen wissen. Gerne stehen wir dir auch persönlich für ein Gespräch jederzeit zu Verfügung. LG Alex
ich würde es auch bei quitt.ch versuchen
ristretto, knapp 200fr im jahr bei quitt find ich jeden franken wert dafür, dass ich bessere versicherungskonditionen habe, alles online runterladen kann, und mich um nichts dafür kümmern muss, dass meine putzfrau fair angestellt ist!
so agenturen wie quitt sind überflüssig und teuer. kannst du alles selbst machen. einmal googlen, was du beachten musst, wie versichern, und gut ist.
Bloss keine Agentur... Ich habe meine Putzfrau über quitt.ch gefunden und wie zinemin selbst angestellt. quitt übernimmt zu fairen Preisen den ganzen Papierkram, und die Versicherungskonditionen zB bei der Unfallversicherung sind supergünstig! Viel Glück.
@ristretto: das stimmt nicht, private arbeitgeber unterstehen nicht der suva, sondern können zwischen versicherungen auswählen. ich weiss nicht welche rechnung du machst, aber über quitt zahle ich für die generali-unfallversicherung weniger als 60 fr., wenn man direkt zu versicherern geht, liegen die besten angebote bei 100 fr. das gilt auch z.b. für die krankentaggeldversicherung, die ich fair für meine putzfrau finde - bei quitt für ca. 70 fr. abgeschlossen, bei anderen hätte ich über 400 fr. bezahlt!
die berufsunfallversicherung bezahlst du der suva, die ist überall gleich teuer. eine staatliche versicherung. ebenso die ahv/alv bei der sva. was soll bei dir "supergünstiger" sein? finger weg von solchen angeboten, bringt nichts.
Ich habe meine Putzfrau selber angestellt, weil ich der Meinung bin, vor allem sie und nicht die Agentur sollte davon leben. Das geht eigentlich recht easy, man muss am Anfang etwas Papierkram durcharbeiten, aber dann ist es kein Mehraufwand mehr. Einfach monatlich eine Lohnabrechnung erstellen und dann Ende Jahr einmal die gesamte AHV abrechnen. Alle Infos, Dokumente und Vorlagen findest du online. Tipp: Es gibt Versicherungen (eine Unfallversicherung ist Pflicht!), die nicht auf den Namen der Angestellten laufen, d.h. die Person kann wechseln und die Versicherung läuft einfach weiter.
Die gute Dame habe ich vom Anschlagbrett der Migros (sie hat inseriert). Ansonsten vielleicht selber ein Inserat bei Migros/ Coop aushängen (nein, die meisten Putzfrauen lesen kein Ronorp! ;-)) und sich einige Personen vorstellen lassen resp. ein (bezahltes!) Probeputzen vereinbaren. Nach Referenzen fragen und diese auch anrufen!
Ohne rassistisch zu sein: Sehr gute Erfahrungen habe ich mit einer Tamilin und einer Portugiesin gemacht (musste wegen Umzug wechseln), weniger erfreuliche Erfahrungen mehrfach mit Damen aus dem Ostblock/ Balkan..... Natürlich ist dies keine fixe Regel!!!
Sehr zufrieden ;)! Meine Absicht war es nicht, dich als Rassist zu überführen. Der Punkt ist eher, dass du, wie ausnahmslos alle Bewohnerinnen und Bewohner dieses Kleinstaats (mich eingeschlossen), gewisse rassistische Meinungen hast - was nicht heisst, dass du als Person ein "Rassist" bist. Ich habe mich schlicht an deiner Aussage gestört, eigentlich tut es ja nichts zur Sache.
Ok, du hast recht: Aufgrund meiner Lebenserfahrung habe gewisse Vorurteile bezüglich der Arbeitsqualität von Putzfrauen mit Ostblock- und Balkanhintergrund. Nichtsdestotrotz würde ich diese aber bei einer neuen Bewerbungsrunde nicht aufgrund ihrer Herkunft prinzipiell von Anfang an aussieben. Aber ich würde vielleicht einen Ticken genauer hinschauen - ja, das macht mich dann wohl zum Rassisten.
Nun zufrieden?
Sätze, die mit "ohne rassistisch zu sein" eingeleitet werden, sollten besser nicht geschrieben werden, weil sie praktisch immer rassistische Aussagen einleiten. So auch in diesem Fall: Da du ihre Qualitäten als Putzkraft auf ihre Gruppenzugehörigkeit zurückführst, ist die Aussage genau das: rassistisch. Ohne dir zu Nahe treten zu wollen: Ich würde eher offen eingestehen, dass man rassistische Ansichten hat, oder dann diese Sätze nicht schreiben anstatt sich dafür zu entschuldigen und es dann trotzdem zu tun.
Meine Reinigungsfrau kommt von fairness@work und ich bin sehr zufrieden mit ihr und auch mit der Firma.
Sie bekommt 28.70/h plus Ferien- und Feiertagsentschädigung. Das Geld ist sie auf jeden Fall wert! Und ich habe keine Arbeit damit.
Ich zahle 44.- pro Stunde bzw. einen monatlichen Beitrag, der den Stunden entspricht. Davon gehen 5.- als Administrationsbeitrag an die Firma, wovon sie aber auch die Fortzahlung des Lohne gewährleisten, bei Unfall oder Krankheit.
Ansonsten fallen an MWSt. plus sämtliche Vorsorgebeiträge, die Sozialversicherungen und Ferien- sowie Feiertagsentschädigungen. Ich habs durchgerechnet, die Zahlen gehen auf. Du solltest sie aber auch von dort bekommen zum Prüfen, bei diesem Betrag kann sich niemand bereichern meines Erachtens
www.fairnessatwork.ch
Viel Erfolg
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