@pimp: die besteuerung nach der leistungsfähigkeit ist die (absichtliche) diskriminierung nach leistungsfähigkeit. auch ein...
@pimp: die besteuerung nach der leistungsfähigkeit ist die (absichtliche) diskriminierung nach leistungsfähigkeit. auch ein verbilligtes busbillet für kinder ist eine ungleichbehandlung, und zwar nach dem alter. nicht jede ungleichbehandlung ist schlecht. aber wenn anreize gegen arbeit und gegen vermögensbildung geschaffen werden, dann ist das land auf dem absteigenden ast. * solidarität kann nicht erzwungen werden. ein erzwungenes geschenk ist nicht sozial. solidarität ist definitionsgemäss freiwillig. wenn man das geld von anderen ausgibt, ist daran nichts soziales - im gegenteil, es ist eine verletzung von privateigentum. * der soziale ausgleich muss freiwillig erfolgen, und das würde er auch - wenn man den leuten nicht die hälfte ihres einkommens unter zwang abnehmen würde. so könnte auch ein wettbewerb unter verschiedenen sozialen einrichtungen herrschen, wodurch das system effizienter würde.
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http://www.youtube.com/watch?v=urRWlhe2Hxk
Einige Gründe gegen diese Initiative: - Tiefe Steuern sind gut. Das gilt sowohl für den Einzelnen als auch für das Kollektiv. - Bei Annahme würden die Steuern in betroffenen Kantonen auch für tiefere Einkommensklassen (Mittelstand) ansteigen, weil die Steuersätze stetig verlaufen müssen. - Die verhasste Minderheit der "Reichen" wird mit der Steuerprogressivität schon genug diskriminiert. - Der Steuerwettbewerb ist nicht "ruinös". Im Gegenteil, viele Kantone haben grundsolide Bilanzen und konnten die Steuersätze über die letzten 10 Jahre senken. - Die "Reichen" verkörpern nicht das Böse. Ganz im Gegenteil, sie investieren lokal und schaffen Arbeitsplätze. Sie sind ein legitimer Teil der Gesellschaft wie alle anderen auch. - Die Initiative steht in Konflikt mit dem föderalistischen Prinzip und mit dem Prinzip der Subsidiarität. Falls es jemanden interessiert. Diese Prinzipien wurden mit gutem Grund geschaffen. Wenn sie unterlaufen werden, kommt es zu einer Zentralisierung der staatlichen Macht. Die Geschichtsbücher sprechen eine deutliche Sprache.
Falls das Grundeinkommen von der Zentralbank bezahlt wird, kommt es wegen der Geldmengenerhöhung zu einer Geldentwertung. Davon profitieren die Besitzer von Realwerten (Gold, Aktien, etc), und zwar auf Kosten der Bargeldsparer (d.h. der einfachen Leute, die das Problem nicht verstehen). * Das Grundeinkommen verringert den Anreiz, zugunsten der Mitmenschen zu arbeiten und zu produzieren. Dies umso mehr, falls das Grundeinkommen von Steuergeldern bezahlt wird. Manche haben zwar mehr Geld, aber es gibt weniger Produkte zu konsumieren (weil weniger gearbeitet wird), und man kann sich danach WENIGER leisten. * Wohlstand ergibt sich aus Arbeit&Produktion, deshalb sollten Anreize dafür unter keinen Umständen verringert werden.
Wer in meine Wohnung kommt und meine Möbel zerstört oder meine Familie verprügelt, den stelle ich vor die Türe. Wer in unser Land kommt, unser Eigentum zerstört oder unsere Freunde verprügelt, der wird nach Verbüssung seiner Strafe aus dem Land verwiesen. Ausländer sind nun mal nicht Schweizer und werden in manchen Bereichen anders behandelt. Von mir aus könnte man aber auch schwer straffällige Schweizer ausschaffen. Weg mit dem Gesindel!
Patrix hat Recht. Tiefe Steuern sind wünschenswert, sowohl aus individueller wie auch aus kollektiver Sicht. Sie werden erreicht durch Wettbewerb zwischen uneinheitlichen Steuersystemen. Einheitliche Monopole, besonders wenn sie staatlich geschützt sind, begünstigen immer spezielle Interessensgruppen zum Nachteil von anderen (manchmal unabsichtlich). Staaten und z.B. der Geldmarkt sind keine Ausnahme, und die entsprechenden Monopole sollen dem freien Wettbewerb unterworfen werden. So wie dies unter den Kantonen und Gemeinden, dem föderalistischen Prinzip entsprechend, bereits der Fall ist.
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Steuergerechtigkeitsinitiative vom 28. Nov. 2010
@pimp: die besteuerung nach der leistungsfähigkeit ist die (absichtliche) diskriminierung nach leistungsfähigkeit. auch ein verbilligtes busbillet für kinder ist eine ungleichbehandlung, und zwar nach dem alter. nicht jede ungleichbehandlung ist schlecht. aber wenn anreize gegen arbeit und gegen vermögensbildung geschaffen werden, dann ist das land auf dem absteigenden ast. * solidarität kann nicht erzwungen werden. ein erzwungenes geschenk ist nicht sozial. solidarität ist definitionsgemäss freiwillig. wenn man das geld von anderen ausgibt, ist daran nichts soziales - im gegenteil, es ist eine verletzung von privateigentum. * der soziale ausgleich muss freiwillig erfolgen, und das würde er auch - wenn man den leuten nicht die hälfte ihres einkommens unter zwang abnehmen würde. so könnte auch ein wettbewerb unter verschiedenen sozialen einrichtungen herrschen, wodurch das system effizienter würde.
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Erzähl mir mal nen Witz...
http://www.youtube.com/watch?v=urRWlhe2Hxk
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Steuergerechtigkeitsinitiative vom 28. Nov. 2010
Einige Gründe gegen diese Initiative: - Tiefe Steuern sind gut. Das gilt sowohl für den Einzelnen als auch für das Kollektiv. - Bei Annahme würden die Steuern in betroffenen Kantonen auch für tiefere Einkommensklassen (Mittelstand) ansteigen, weil die Steuersätze stetig verlaufen müssen. - Die verhasste Minderheit der "Reichen" wird mit der Steuerprogressivität schon genug diskriminiert. - Der Steuerwettbewerb ist nicht "ruinös". Im Gegenteil, viele Kantone haben grundsolide Bilanzen und konnten die Steuersätze über die letzten 10 Jahre senken. - Die "Reichen" verkörpern nicht das Böse. Ganz im Gegenteil, sie investieren lokal und schaffen Arbeitsplätze. Sie sind ein legitimer Teil der Gesellschaft wie alle anderen auch. - Die Initiative steht in Konflikt mit dem föderalistischen Prinzip und mit dem Prinzip der Subsidiarität. Falls es jemanden interessiert. Diese Prinzipien wurden mit gutem Grund geschaffen. Wenn sie unterlaufen werden, kommt es zu einer Zentralisierung der staatlichen Macht. Die Geschichtsbücher sprechen eine deutliche Sprache.
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Das bedingungslose Grundeinkommen
Falls das Grundeinkommen von der Zentralbank bezahlt wird, kommt es wegen der Geldmengenerhöhung zu einer Geldentwertung. Davon profitieren die Besitzer von Realwerten (Gold, Aktien, etc), und zwar auf Kosten der Bargeldsparer (d.h. der einfachen Leute, die das Problem nicht verstehen). * Das Grundeinkommen verringert den Anreiz, zugunsten der Mitmenschen zu arbeiten und zu produzieren. Dies umso mehr, falls das Grundeinkommen von Steuergeldern bezahlt wird. Manche haben zwar mehr Geld, aber es gibt weniger Produkte zu konsumieren (weil weniger gearbeitet wird), und man kann sich danach WENIGER leisten. * Wohlstand ergibt sich aus Arbeit&Produktion, deshalb sollten Anreize dafür unter keinen Umständen verringert werden.
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Wer ist für den Gegenvorschlag, wer für die Ausschaffungsinitiative? Wer für 2x Nein?
Wer in meine Wohnung kommt und meine Möbel zerstört oder meine Familie verprügelt, den stelle ich vor die Türe. Wer in unser Land kommt, unser Eigentum zerstört oder unsere Freunde verprügelt, der wird nach Verbüssung seiner Strafe aus dem Land verwiesen. Ausländer sind nun mal nicht Schweizer und werden in manchen Bereichen anders behandelt. Von mir aus könnte man aber auch schwer straffällige Schweizer ausschaffen. Weg mit dem Gesindel!
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Einheitliches Steuersystem!
Patrix hat Recht. Tiefe Steuern sind wünschenswert, sowohl aus individueller wie auch aus kollektiver Sicht. Sie werden erreicht durch Wettbewerb zwischen uneinheitlichen Steuersystemen. Einheitliche Monopole, besonders wenn sie staatlich geschützt sind, begünstigen immer spezielle Interessensgruppen zum Nachteil von anderen (manchmal unabsichtlich). Staaten und z.B. der Geldmarkt sind keine Ausnahme, und die entsprechenden Monopole sollen dem freien Wettbewerb unterworfen werden. So wie dies unter den Kantonen und Gemeinden, dem föderalistischen Prinzip entsprechend, bereits der Fall ist.
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