Das Bild vom hochbezahlten Yuppie-Banker ist ein Klischee. Bankangestellte sind nämlich ganz normale Menschen, die meist gar...
Das Bild vom hochbezahlten Yuppie-Banker ist ein Klischee. Bankangestellte sind nämlich ganz normale Menschen, die meist gar nicht soviel mehr verdienen als der Durchschnitt. Ich weiss auch nicht, warum manche Leute so auf das Finanzielle fixiert sind und die Mitmenschen nur nach diesem Kriterium einteilen. Sie denken an nichts anderes als Einkommen und Wohnungsmieten und haben Minderwertigkeitskomplexe. Dabei zeigt die Realität, dass zB gerade im Xenix ganz verschiedene Leute zusammenkommen und friedlich ihr Bier trinken, ohne sich wegen Einkommensunterschieden anzufeinden. In der Altstadt von Zürich wohnen gut verdienende Arbeiter und Studenten friedlich nebeneinander. Ich kenne eine WG, die ein ganzes Haus bewohnt - am Rennweg. Und an der Strehlgasse gibt es ein Haus mit lauter Einzimmerwohnungen für Studenten. Es herrscht eine Vielfalt, von "Seefeldisierung" kann keine Rede sein. Auch wenn es natürlich nicht für jeden Schweizer eine Wohnung mit Zürcher Tramanschluss gibt.
mitdiskutieren
Intelligenz oder Dummheit sind etwas individuelles. Man kann nicht eine heterogene Gruppe oder Bevölkerung als dumm bezeichnen oder Ihnen pauschal die Schuld an einem Problem zuschieben. Nicht "die Bankers" sind schuld an der Krise, nicht "die Lehrer" sind schuld an schlechten PISA-Ergebnissen, etc. Der Begriff Schuld sollte in einem juristischen Sinn verstanden und verwendet werden. Den Begriff Dummheit sollte man am besten überhaupt nicht verwenden.
Die Krawatte hat eine lange Tradition. Und der Hang der "Jungen", sich gegen dieTraditionen ihrer Väter zu sträuben, ist wohl so alt wie die Menschheit. Tatsache ist aber, dass eine Krawatte Seriosität und Professionalität ausstrahlt. Falls dies erwünscht ist, empfiehlt es sich, eine Krawatte zu tragen. Und sonst soll man sich nicht wundern, wenn man es auf keinen grünen Zweig bringt.
Unsere Grosseltern stellen die sukzessive Inflation von eigentlich allen Preisen schon seit Jahrzehnten fest. Die Preise steigen deshalb, weil das Geld, in dem die Preise gemessen werden, an Wert verliert. * Das ist kein Zufall, sondern liegt daran, dass die staatlichen Zentralbanken die Menge ihres Monopolgeldes sukzessive erhöhen, in der CH um etwa 5-10% jedes Jahr. Der Staat will damit sinkende Preise vermeiden, welche ihrer (keynesianischen) Meinung nach zu einer Rezession führen würden. Bei sinkenden Preisen, so die Theorie, würde der aktuelle Konsum abnehmen, weil die Konsumenten warten, bis die Preise noch weiter sinken. * Die Realität ist aber, dass sich der Konsument bei tieferen Preisen MEHR leisten kann, und MEHR konsumiert. Dieses Missverständnis, diese Verwechslung von Deflation und Rezession, ist in den Elfenbeintürmen und Amtsstuben leider weitverbreitet. Aufgrund der entsprechenden Geldpolitik haben wir deshalb eigentlich andauernd - seit Jahrzehnten - das Problem einer volatilen Konjunktur, die durch staatliche Interventionen immer wieder aus dem Gleichgewicht gebracht wird.
Eigentlich ist es ja ein gutes Zeichen, wenn Ausländer in die Schweiz kommen wollen, um hier zu arbeiten. Die hohen Wohnungsmieten sind ein wichtiges Signal an Investoren, um FÜR DIE MIETER weitere Wohnungen zu bauen und das Angebot zu erhöhen. Damit kommen der Wohnungsmarkt und die Mietpreise wieder ins Gleichgewicht (insofern sie nicht wegen der inflationären Geldpolitik gestiegen sind). * Wenn hingegen tiefere Mietpreise allein durch politische Massnahmen erzwungen werden, gibt es erst recht eine Verknappung: Die Investoren investieren ihr Geld woanders, und die Wohnungsnachfrage wird noch höher. Bitte seid also vorsichtig, wenn Ihr nach staatlichen Eingriffen schreit, "etwas dagegen zu tun". Solche Interventionen haben unerwünschte Wirkungen.
"Länder" sind nicht reich. Nur Menschen können reich sein. Allenfalls können sich einzelne Sportler oder einzelne Teams mit Sport aus der (individuellen) Armut befreien. Mit ihrem Land hat das aber herzlich wenig zu tun. Die Leistung erbringt und verdient ja der Sportler, und nicht das "Land". Falls mit Land aber der Staat gemeint ist, zeigt sich ein ganz anderer Gegensatz: Je reicher der Staat, desto ärmer die Bevölkerung.
oder Login über Facebook
Yuppiesierung im Kreis 4 - Jetzt erst recht dank UBS?
Das Bild vom hochbezahlten Yuppie-Banker ist ein Klischee. Bankangestellte sind nämlich ganz normale Menschen, die meist gar nicht soviel mehr verdienen als der Durchschnitt. Ich weiss auch nicht, warum manche Leute so auf das Finanzielle fixiert sind und die Mitmenschen nur nach diesem Kriterium einteilen. Sie denken an nichts anderes als Einkommen und Wohnungsmieten und haben Minderwertigkeitskomplexe. Dabei zeigt die Realität, dass zB gerade im Xenix ganz verschiedene Leute zusammenkommen und friedlich ihr Bier trinken, ohne sich wegen Einkommensunterschieden anzufeinden. In der Altstadt von Zürich wohnen gut verdienende Arbeiter und Studenten friedlich nebeneinander. Ich kenne eine WG, die ein ganzes Haus bewohnt - am Rennweg. Und an der Strehlgasse gibt es ein Haus mit lauter Einzimmerwohnungen für Studenten. Es herrscht eine Vielfalt, von "Seefeldisierung" kann keine Rede sein. Auch wenn es natürlich nicht für jeden Schweizer eine Wohnung mit Zürcher Tramanschluss gibt.
mitdiskutieren
Geld macht doof
Intelligenz oder Dummheit sind etwas individuelles. Man kann nicht eine heterogene Gruppe oder Bevölkerung als dumm bezeichnen oder Ihnen pauschal die Schuld an einem Problem zuschieben. Nicht "die Bankers" sind schuld an der Krise, nicht "die Lehrer" sind schuld an schlechten PISA-Ergebnissen, etc. Der Begriff Schuld sollte in einem juristischen Sinn verstanden und verwendet werden. Den Begriff Dummheit sollte man am besten überhaupt nicht verwenden.
mitdiskutieren
Mode die keinen sinn macht
Die Krawatte hat eine lange Tradition. Und der Hang der "Jungen", sich gegen dieTraditionen ihrer Väter zu sträuben, ist wohl so alt wie die Menschheit. Tatsache ist aber, dass eine Krawatte Seriosität und Professionalität ausstrahlt. Falls dies erwünscht ist, empfiehlt es sich, eine Krawatte zu tragen. Und sonst soll man sich nicht wundern, wenn man es auf keinen grünen Zweig bringt.
mitdiskutieren
Nahrungsmittel
Unsere Grosseltern stellen die sukzessive Inflation von eigentlich allen Preisen schon seit Jahrzehnten fest. Die Preise steigen deshalb, weil das Geld, in dem die Preise gemessen werden, an Wert verliert. * Das ist kein Zufall, sondern liegt daran, dass die staatlichen Zentralbanken die Menge ihres Monopolgeldes sukzessive erhöhen, in der CH um etwa 5-10% jedes Jahr. Der Staat will damit sinkende Preise vermeiden, welche ihrer (keynesianischen) Meinung nach zu einer Rezession führen würden. Bei sinkenden Preisen, so die Theorie, würde der aktuelle Konsum abnehmen, weil die Konsumenten warten, bis die Preise noch weiter sinken. * Die Realität ist aber, dass sich der Konsument bei tieferen Preisen MEHR leisten kann, und MEHR konsumiert. Dieses Missverständnis, diese Verwechslung von Deflation und Rezession, ist in den Elfenbeintürmen und Amtsstuben leider weitverbreitet. Aufgrund der entsprechenden Geldpolitik haben wir deshalb eigentlich andauernd - seit Jahrzehnten - das Problem einer volatilen Konjunktur, die durch staatliche Interventionen immer wieder aus dem Gleichgewicht gebracht wird.
mitdiskutieren
das seco bestätigt: die personenfreizügigkeit hat seine schattenseiten
Eigentlich ist es ja ein gutes Zeichen, wenn Ausländer in die Schweiz kommen wollen, um hier zu arbeiten. Die hohen Wohnungsmieten sind ein wichtiges Signal an Investoren, um FÜR DIE MIETER weitere Wohnungen zu bauen und das Angebot zu erhöhen. Damit kommen der Wohnungsmarkt und die Mietpreise wieder ins Gleichgewicht (insofern sie nicht wegen der inflationären Geldpolitik gestiegen sind). * Wenn hingegen tiefere Mietpreise allein durch politische Massnahmen erzwungen werden, gibt es erst recht eine Verknappung: Die Investoren investieren ihr Geld woanders, und die Wohnungsnachfrage wird noch höher. Bitte seid also vorsichtig, wenn Ihr nach staatlichen Eingriffen schreit, "etwas dagegen zu tun". Solche Interventionen haben unerwünschte Wirkungen.
mitdiskutieren
Verhindert Reichtum sportliche Höchstleistung?
"Länder" sind nicht reich. Nur Menschen können reich sein. Allenfalls können sich einzelne Sportler oder einzelne Teams mit Sport aus der (individuellen) Armut befreien. Mit ihrem Land hat das aber herzlich wenig zu tun. Die Leistung erbringt und verdient ja der Sportler, und nicht das "Land". Falls mit Land aber der Staat gemeint ist, zeigt sich ein ganz anderer Gegensatz: Je reicher der Staat, desto ärmer die Bevölkerung.
mitdiskutieren