Wieder einmal beschweren sich alle über einen Unternehmer, der versucht, für seine Kunden einen Wert zu schaffen. Dieses...
Wieder einmal beschweren sich alle über einen Unternehmer, der versucht, für seine Kunden einen Wert zu schaffen. Dieses Urteil ist aber den Mietern und Vermietern überlassen, die die Dienste von Hoome überhaupt in Anspruch nehmen - freiwillig wohlgemerkt, und ohne Dritten zu schaden. Sie sind es, die über Erfolg oder Konkurs von Hoome entscheiden. Nicht mit ihrer Moral, sondern mit ihrem Verhalten. Natürlich ist es den Eigentümern überlassen, ihre Wohnung willkürlich nicht an -ic zu vermieten. Wir haben schliesslich Vertragsfreiheit. Das ist auch die Freiheit, grundlos nein zu sagen. Und natürlich hat nicht jeder Mensch Anrecht auf eine Wohnung auf Zürcher Stadtgebiet, daran ist nichts unsoziales. Es gibt eine Selektion, und sie ist den Vermietern überlassen, welche über ihr Eigentum frei verfügen können. Ohne Freiheit und Eigentum gäbe es keine Zivilisation.
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@DoktorDadaColnago: Den Grund für die Finanzkrise sehe ich darin, dass die Zentralbank ein Geldmonopol hat, und sie ihr Monopolgeld praktisch gratis den Banken zur Verfügung stellt. Kein Wunder, zahlen die Banken nachher Riesenboni und treiben die Preise von Aktien und Immobilien in die Höhe. Dieser Mechanismus widerspricht aber der Idee von Freiheit und Privateigentum (=Kapitalismus).
Das Schöne an der Freiheit ist ja, dass Ihr motzende Unken Euch problemlos ins Fricktal absetzen könnt, wo Ihr euch nicht mehr an der wahrgenommenen züricher Coolness, Langeweile, Produktivität, Hornbrillen oder Fahrrädern aufregen müsst. Leben und leben lassen heisst die Devise!
Natürlich ist das Leben geprägt von Ökonomie. Bakterien schwimmen in die Richtung, in der die Nährstoffkonzentration ansteigt. Was ist daran auszusetzen? Genauso verständlich ist es, dass sich die Leute Wohlstand erarbeiten wollen und deshalb für ihre Mitmenschen Werte erschaffen, welche mit Geld bezahlt werden. So what? * Wir brauchen Brot, sind wir deshalb Brot? Wir brauchen Geld als Tauschmittel, um Arbeitsteilung zu ermöglichen, seit Jahrtausenden. Ich sehe nicht, was daran neu oder stossend sein soll. (Die Probleme aus staatlichen Geldmonopolen, die es noch nicht so lange gibt, sind ein anderes Thema.)
Die "Lebenskunst" wird einem vom schweizerischen Sozialstaat denkbar einfach gemacht...
@ristretto: Die Tatsache, dass seit JAHRZEHNTEN Milliarden und Abermilliarden an westlichen Steuergeldern in Afrika wirkungslos verpuffen, zeigt doch, dass erzwungene Solidarität überhaupt nicht funktioniert. Das Problem liegt ganz klar NICHT in mangelnder "Solidarität", sondern in der Falschheit staatlich erzwungener Solidarität. * Anders als die Amis würden sich die Schweizer wahrscheinlich auch freiwillig durch und durch versichern. Ich verspreche nicht, dass es mit freiwilliger Solidarität absolut allen wunderbar gehen wird. Es geht nicht darum, ein völlig problemfreies Schlaraffenland zu erschaffen. Ich spreche mich lediglich für ein System aus, wo jeder Mensch über sein Leib, Leben und Arbeitsprodukt frei verfügen kann. Das halte ich für gerecht. Als "Versicherungen" getarnte Konfiskationen von Einkommen und Vermögen stehen dazu im Gegensatz. * @simsalabim: Es ist uns doch zuzumuten, für "alltägliche kleine Katastrophen" etwas Geld auf die Seite zu legen (anstatt jeden 13. Monatslohn gleich für eine mehrmonatige Weltreise auszugeben). Viele Entscheidungen, darunter auch einige der besten überhaupt, sind willkürlich. Ich sehe nicht, warum Willkür ein Problem sein soll (ausser gewaltsame staatliche Willkür, natürlich). * Wenn der Mensch davon unabhängig gemacht wird, über welche finanzielle Mittel er im Moment verfügt, dann sind wir wieder beim Schlaraffenland, und diese Idee ist zum Scheitern verurteilt. Warum nicht Wiener Schnitzel oder Autos für alle? Sollen wir Sofas zum Menschenrecht erklären? 80% der Weltbevölkerung werden sicher dafür sein. * Irgendwann ergibt sich das Problem, dass eine Mehrheit der stimmberechtigten Bevölkerung von staatlichen Leistungen abhängig ist, und diese natürlich erhöhen will. Vergangenes Wochenende hat gezeigt, dass dies nach Deutschland auch in der Schweiz bereits der Fall ist. Das Problem ist, dass am Schluss niemand mehr büezt.
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Wieder einmal beschweren sich alle über einen Unternehmer, der versucht, für seine Kunden einen Wert zu schaffen. Dieses Urteil ist aber den Mietern und Vermietern überlassen, die die Dienste von Hoome überhaupt in Anspruch nehmen - freiwillig wohlgemerkt, und ohne Dritten zu schaden. Sie sind es, die über Erfolg oder Konkurs von Hoome entscheiden. Nicht mit ihrer Moral, sondern mit ihrem Verhalten. Natürlich ist es den Eigentümern überlassen, ihre Wohnung willkürlich nicht an -ic zu vermieten. Wir haben schliesslich Vertragsfreiheit. Das ist auch die Freiheit, grundlos nein zu sagen. Und natürlich hat nicht jeder Mensch Anrecht auf eine Wohnung auf Zürcher Stadtgebiet, daran ist nichts unsoziales. Es gibt eine Selektion, und sie ist den Vermietern überlassen, welche über ihr Eigentum frei verfügen können. Ohne Freiheit und Eigentum gäbe es keine Zivilisation.
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Sind wir das Geld? Sind wir die Politik? Sind wir die Kunst?
@DoktorDadaColnago: Den Grund für die Finanzkrise sehe ich darin, dass die Zentralbank ein Geldmonopol hat, und sie ihr Monopolgeld praktisch gratis den Banken zur Verfügung stellt. Kein Wunder, zahlen die Banken nachher Riesenboni und treiben die Preise von Aktien und Immobilien in die Höhe. Dieser Mechanismus widerspricht aber der Idee von Freiheit und Privateigentum (=Kapitalismus).
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Zürich ist Gierig und absolut Überbewertet!
Das Schöne an der Freiheit ist ja, dass Ihr motzende Unken Euch problemlos ins Fricktal absetzen könnt, wo Ihr euch nicht mehr an der wahrgenommenen züricher Coolness, Langeweile, Produktivität, Hornbrillen oder Fahrrädern aufregen müsst. Leben und leben lassen heisst die Devise!
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Sind wir das Geld? Sind wir die Politik? Sind wir die Kunst?
Natürlich ist das Leben geprägt von Ökonomie. Bakterien schwimmen in die Richtung, in der die Nährstoffkonzentration ansteigt. Was ist daran auszusetzen? Genauso verständlich ist es, dass sich die Leute Wohlstand erarbeiten wollen und deshalb für ihre Mitmenschen Werte erschaffen, welche mit Geld bezahlt werden. So what? * Wir brauchen Brot, sind wir deshalb Brot? Wir brauchen Geld als Tauschmittel, um Arbeitsteilung zu ermöglichen, seit Jahrtausenden. Ich sehe nicht, was daran neu oder stossend sein soll. (Die Probleme aus staatlichen Geldmonopolen, die es noch nicht so lange gibt, sind ein anderes Thema.)
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Anleitung zum Lebenskünstler in der Stadt
Die "Lebenskunst" wird einem vom schweizerischen Sozialstaat denkbar einfach gemacht...
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mach mir einen pass, du sau
@ristretto: Die Tatsache, dass seit JAHRZEHNTEN Milliarden und Abermilliarden an westlichen Steuergeldern in Afrika wirkungslos verpuffen, zeigt doch, dass erzwungene Solidarität überhaupt nicht funktioniert. Das Problem liegt ganz klar NICHT in mangelnder "Solidarität", sondern in der Falschheit staatlich erzwungener Solidarität. * Anders als die Amis würden sich die Schweizer wahrscheinlich auch freiwillig durch und durch versichern. Ich verspreche nicht, dass es mit freiwilliger Solidarität absolut allen wunderbar gehen wird. Es geht nicht darum, ein völlig problemfreies Schlaraffenland zu erschaffen. Ich spreche mich lediglich für ein System aus, wo jeder Mensch über sein Leib, Leben und Arbeitsprodukt frei verfügen kann. Das halte ich für gerecht. Als "Versicherungen" getarnte Konfiskationen von Einkommen und Vermögen stehen dazu im Gegensatz. * @simsalabim: Es ist uns doch zuzumuten, für "alltägliche kleine Katastrophen" etwas Geld auf die Seite zu legen (anstatt jeden 13. Monatslohn gleich für eine mehrmonatige Weltreise auszugeben). Viele Entscheidungen, darunter auch einige der besten überhaupt, sind willkürlich. Ich sehe nicht, warum Willkür ein Problem sein soll (ausser gewaltsame staatliche Willkür, natürlich). * Wenn der Mensch davon unabhängig gemacht wird, über welche finanzielle Mittel er im Moment verfügt, dann sind wir wieder beim Schlaraffenland, und diese Idee ist zum Scheitern verurteilt. Warum nicht Wiener Schnitzel oder Autos für alle? Sollen wir Sofas zum Menschenrecht erklären? 80% der Weltbevölkerung werden sicher dafür sein. * Irgendwann ergibt sich das Problem, dass eine Mehrheit der stimmberechtigten Bevölkerung von staatlichen Leistungen abhängig ist, und diese natürlich erhöhen will. Vergangenes Wochenende hat gezeigt, dass dies nach Deutschland auch in der Schweiz bereits der Fall ist. Das Problem ist, dass am Schluss niemand mehr büezt.
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