Pensionär/Pensionärin
oh wat, ich weiss nur noch die ersten lieblingsalben (da gab´s mindestens drei erste male ;-) mit 6 - Smokie (DDR -...
oh wat, ich weiss nur noch die ersten lieblingsalben (da gab´s mindestens drei erste male ;-) mit 6 - Smokie (DDR - lizenz-zusammenschnitt-LP) mit 13 - Neil Young - Harvest mit 16 - The Cure - Seventeen seconds
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hmm, also ich kaufe (als deutscher), wohnhaft an der grenze, fast nur in der CH ein, u.a., weil sich für mich als single mit geringen materiellen ansprüchen das parkplatzstress-preis-verhältnis in konstanz meist kaum rechtfertigt. aber mal ehrlich - warum der originale appenzeller in berlin weit billiger ist als überall hierzulande, ist mir schleierhaft. & eine andere tatsache ist leider, dass es für menschen an der unteren einkommensgrenze fast notwendig ist, bestimmte sachen in DE zu kaufen, wenn sie sich eine halbwegs würdige lebensführung bewahren wollen. ich habe kürzlich mein altes auto reparieren lassen - in der schweiz, bei einem sehr netten garagisten, der mir schon desöfteren kleinigkeiten gemacht hat... & dann der schock: zweieinhalb mal so teuer wie die exakt selbe reparatur beim exakt selben fahzeugmodell anderthalb jahre zuvor in konstanz. könnte ich nicht im zweifelsfall nach DE ausweichen, müsste ich wohl auf´s auto verzichten, wenn sich das öfters wiederholt (aber - 30 min. fussweg zum nächsten ÖV!). ergo sollte man mmn. nicht pauschalisieren - & vermutlich verdient man in der schweiz ähnlich viel an den deutschen, die ausschliesslich hier tanken & an den wochenenden scharenweise in die ostschweizer berge pilgern oder in züri & SG kultur konsumieren... die migros in kreuzlingen jedenfalls war am 26. um 8.30 morgens rappelvoll - ich vermute, wirklich bedrohlich ist es für die kleinen, speziellen einzelhändler, die haben wahrscheinlich am meisten zu leiden.
@ dunkelziffer... ich habe meinen standpunkt schon ein paar seiten zuvor beschrieben, wenn ich unter betrachtung der realität des (globalen) daseins nach einem sinn für all das leid &&& suche, wird mir übel & ich renne gegen eine innere mauer. ich gehe sogar soweit zu sagen - niemand scheint irgendwas zu wissen, was der irrsinn menschlicher zivilisation soll - trotz tausender spiritueller / religiöser theorien. jedes tier scheint sich richtig zu fühlen, so wie es ist, nur wir kommen nicht klar... in genau dieser unwissenheit habe ich mir schon oft die frage gestellt, ob die langsame selbstzerstörung des menschseins oder/und der erde in ihrer gegenwärtigen form einen sinn in der evolution des universums ergibt. zu irgendwas muss das ganze ja gut sein - & unser blick über den tellerrand ist seeehr begrenzt, egal wie gute teleskope wir erfinden. ich - geb´s zu - wäre in mehrerlei hinsicht zu schwach, einem kind ein wirklicher vater zu sein, darum gab´s für mich nie die frage nach gründen sondern schon früh ein intuitives "nein".
ich - mann, 43, kinderlos. & - zugegeben ein schwarzmaler mit düsteren bildern für die zukunft unserer zivilisation. die erde IST ein ort nicht endender kriege, gewalt, armut etc... wir hier in mitteleuropa leben noch im luxus, trotzdem gibt´s massive zunahmen von psychischen krankheiten, weil wir (mit oder ohne kinder) nach einem glück suchen, das es nicht zu geben scheint. europa hat seit 1945 die längste friedensphase seiner (dukumentierten) geschichte, wahrscheinlich ist die nach dem II. WK geborene generation die erste, die noch keinen krieg erlebt hat. gibt es irgendeine garantie, dass das für ewig so bleibt (siehe balkan in den 90ern). abgesehen von solchen szenarien wäre ICH persönlich überfordert mit den gesellschaftlichen anforderungen, die kinder / familie automatisch mit sich bringen würden. darum für mich ganz klar: nein - ich hätte keine "gründe", keinen kinderwunsch. aber - vor den menschen, die es schaffen, persönliche herausforderungen zu meistern & gleichzeitig kindern die nötige liebe & nähe zu geben, ziehe ich den hut.
oh yeap, dies thema triggert meine aktuellen ängste..;-) realitäten - ich - ehemals aus ner grossstadt, immer allein gelebt, aber dort hatte ich natürlich jede wahl, mir das alleinsein oder kommunikation auszusuchen. aktuell (seit ein paar jahren) lebe ich in nem umfeld, das gar nicht zu mir passt, schlicht nicht meine welt ist- spiri-angehauchte gemeinschaft, in nem sozialen feld, wo es seeehr viel um geld & leistung dreht. ergo, ich bin von zu vielen menschen permanent umgeben, lebe dabei gleichzeitig in abgrenzung & rückzug - auch nicht so gesund. fazit - ich suche eine wohnung in der nächsten kleinstadt (habe in der nähe ein betätigungsfeld) & merke: ich kenne dort keinen einzigen menschen & das macht mir irgendwie schon angst. dazu kommt - bin über 40 & im gesellschaftlichen kontext ein looser (kommerziell erfolgloser musikant, berentet), also wird mir keine arbeitsumgebung normale kontakte bescheren. ich bin sehr gern allein, doch die aussicht, dass dies - für was weiss ich wie lange - die einzige wahl ist... ich mag oder brauche die "banalität", einfach mal mit jemandem in nem café zu hocken. die ambivalenz dessen, was passiert, wenn man nur mit sich selbst konfrontiert ist, habe ich ein paar songs gemacht, u.a. http://youtu.be/ZaSnkSMCK9g lg, Andreas
herbstlich-monotomelancholisch
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oh wat, ich weiss nur noch die ersten lieblingsalben (da gab´s mindestens drei erste male ;-) mit 6 - Smokie (DDR - lizenz-zusammenschnitt-LP) mit 13 - Neil Young - Harvest mit 16 - The Cure - Seventeen seconds
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Shopping an der Grenze Deutschland - Schweiz
hmm, also ich kaufe (als deutscher), wohnhaft an der grenze, fast nur in der CH ein, u.a., weil sich für mich als single mit geringen materiellen ansprüchen das parkplatzstress-preis-verhältnis in konstanz meist kaum rechtfertigt. aber mal ehrlich - warum der originale appenzeller in berlin weit billiger ist als überall hierzulande, ist mir schleierhaft. & eine andere tatsache ist leider, dass es für menschen an der unteren einkommensgrenze fast notwendig ist, bestimmte sachen in DE zu kaufen, wenn sie sich eine halbwegs würdige lebensführung bewahren wollen. ich habe kürzlich mein altes auto reparieren lassen - in der schweiz, bei einem sehr netten garagisten, der mir schon desöfteren kleinigkeiten gemacht hat... & dann der schock: zweieinhalb mal so teuer wie die exakt selbe reparatur beim exakt selben fahzeugmodell anderthalb jahre zuvor in konstanz. könnte ich nicht im zweifelsfall nach DE ausweichen, müsste ich wohl auf´s auto verzichten, wenn sich das öfters wiederholt (aber - 30 min. fussweg zum nächsten ÖV!). ergo sollte man mmn. nicht pauschalisieren - & vermutlich verdient man in der schweiz ähnlich viel an den deutschen, die ausschliesslich hier tanken & an den wochenenden scharenweise in die ostschweizer berge pilgern oder in züri & SG kultur konsumieren... die migros in kreuzlingen jedenfalls war am 26. um 8.30 morgens rappelvoll - ich vermute, wirklich bedrohlich ist es für die kleinen, speziellen einzelhändler, die haben wahrscheinlich am meisten zu leiden.
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Gibt es heutzutage noch mehr als 2 driftige, nein, triftige (!) Gründe, Kinder zu bekommen?
@ dunkelziffer... ich habe meinen standpunkt schon ein paar seiten zuvor beschrieben, wenn ich unter betrachtung der realität des (globalen) daseins nach einem sinn für all das leid &&& suche, wird mir übel & ich renne gegen eine innere mauer. ich gehe sogar soweit zu sagen - niemand scheint irgendwas zu wissen, was der irrsinn menschlicher zivilisation soll - trotz tausender spiritueller / religiöser theorien. jedes tier scheint sich richtig zu fühlen, so wie es ist, nur wir kommen nicht klar... in genau dieser unwissenheit habe ich mir schon oft die frage gestellt, ob die langsame selbstzerstörung des menschseins oder/und der erde in ihrer gegenwärtigen form einen sinn in der evolution des universums ergibt. zu irgendwas muss das ganze ja gut sein - & unser blick über den tellerrand ist seeehr begrenzt, egal wie gute teleskope wir erfinden. ich - geb´s zu - wäre in mehrerlei hinsicht zu schwach, einem kind ein wirklicher vater zu sein, darum gab´s für mich nie die frage nach gründen sondern schon früh ein intuitives "nein".
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Gibt es heutzutage noch mehr als 2 driftige, nein, triftige (!) Gründe, Kinder zu bekommen?
ich - mann, 43, kinderlos. & - zugegeben ein schwarzmaler mit düsteren bildern für die zukunft unserer zivilisation. die erde IST ein ort nicht endender kriege, gewalt, armut etc... wir hier in mitteleuropa leben noch im luxus, trotzdem gibt´s massive zunahmen von psychischen krankheiten, weil wir (mit oder ohne kinder) nach einem glück suchen, das es nicht zu geben scheint. europa hat seit 1945 die längste friedensphase seiner (dukumentierten) geschichte, wahrscheinlich ist die nach dem II. WK geborene generation die erste, die noch keinen krieg erlebt hat. gibt es irgendeine garantie, dass das für ewig so bleibt (siehe balkan in den 90ern). abgesehen von solchen szenarien wäre ICH persönlich überfordert mit den gesellschaftlichen anforderungen, die kinder / familie automatisch mit sich bringen würden. darum für mich ganz klar: nein - ich hätte keine "gründe", keinen kinderwunsch. aber - vor den menschen, die es schaffen, persönliche herausforderungen zu meistern & gleichzeitig kindern die nötige liebe & nähe zu geben, ziehe ich den hut.
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all by myself
oh yeap, dies thema triggert meine aktuellen ängste..;-) realitäten - ich - ehemals aus ner grossstadt, immer allein gelebt, aber dort hatte ich natürlich jede wahl, mir das alleinsein oder kommunikation auszusuchen. aktuell (seit ein paar jahren) lebe ich in nem umfeld, das gar nicht zu mir passt, schlicht nicht meine welt ist- spiri-angehauchte gemeinschaft, in nem sozialen feld, wo es seeehr viel um geld & leistung dreht. ergo, ich bin von zu vielen menschen permanent umgeben, lebe dabei gleichzeitig in abgrenzung & rückzug - auch nicht so gesund. fazit - ich suche eine wohnung in der nächsten kleinstadt (habe in der nähe ein betätigungsfeld) & merke: ich kenne dort keinen einzigen menschen & das macht mir irgendwie schon angst. dazu kommt - bin über 40 & im gesellschaftlichen kontext ein looser (kommerziell erfolgloser musikant, berentet), also wird mir keine arbeitsumgebung normale kontakte bescheren. ich bin sehr gern allein, doch die aussicht, dass dies - für was weiss ich wie lange - die einzige wahl ist... ich mag oder brauche die "banalität", einfach mal mit jemandem in nem café zu hocken. die ambivalenz dessen, was passiert, wenn man nur mit sich selbst konfrontiert ist, habe ich ein paar songs gemacht, u.a. http://youtu.be/ZaSnkSMCK9g lg, Andreas
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Song(s) of the Day
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