Pensionär/Pensionärin
ich weiss es, ich weiss es, aber ich krieg´s nicht...
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vielleicht gibt´s bis dahin assbook. oder so ähnlich.
das ist doch "nur" ein krasses beispiel von vielen. in diesem fall sind ausländer nicht erwünscht, in anderen fällen raucher, eltern, arbeitslose &&&... in deutschen stadtvierteln finden regelmässig verdrängungen statt, nicht-wohlhabende deutsche werden gegen wohlhabende ausgetauscht. ich bin selbst EU-ausländer & von diversen damit zusammenhängenden problemen betroffen. im endeffekt scheint´s in unserem leben immer erstmal hauptsächlich um kohle zu gehen. geld, geld & geld. dass ein schweizer in nem jahr aus irgendwelchen gründen aus einer wohnung wieder auszieht, ist halt unwahrscheinlicher als ein fremdländer.
das problem habe ich auch gerade. lebe auf dem land, wo musizieren möglich ist, dafür gibts andere einschränkungen (z.bsp. das problem, musiker zu finden ;-)). ich möchter gern wieder in oder an eine stadt ziehen, stehe vor der frage, wie ich das wohl vereinbaren soll, denn singen kann nun mal laut sein & ich weiss, dass viele den strassenlärm & maschinen problemlos akzeptieren, menschliche geräusche jedoch nicht. in berlin hatte ich mal nen nachbarn, der gegen die wände geklopft hat, wenn meine damalige freundin sich beim orgasmus hat gehen lassen. wo, wenn nicht beim sex, soll mensch sich fallenlassen...? andersrum hatte ich mal übermieter, die jeden samstag morgen um acht (!) ihre wohnung auf scheinbar brutale art geputz haben, dabei offensichtlich sämtliche möbel verrücken mussten. war nicht immer leicht, wenn ich erst um fünf nach hause gekommen bin...;-)
genau DIE platte machen, die ich schon immer machen wollte - ohne finanzielle & zeitliche beschränkungen, ohne über irgendeinen erfolg oder nichterfolg nachzudenken. wie die am ende klänge, weiss ich heute nicht - einfach mal ein ganzes jahr im studio sitzen & rumbasteln ;-). vermutlich würde es wie wie eine mischung aus portishead, air, neil young, the fall, mir selber &&& tönen... donnestag abend fange ich mal klein an: mein 1. konzert auf CH-hoheitsgebiet. 20 uhr, la buenda onda, st. gallen. ... mich noch mal ausgiebigst allen mich nährenden gelüsten hingeben...
ich hab´s nicht gelesen, doch kürzlich einen interessanten artikel in der "zeit", der sich damit beschäftigt hat, dass der zwang zum "positive thinking" immer mehr leute krank macht. einleuchtend - ich habe die sogenannte spirituelle szene mal kennenlernen dürfen, wo ein ausuferndes dogma des glücklichseins herrscht. & behaupte seither - wenn mensch nicht mehr ebenso jammern darf wie sich "krank"lachen,, entsteht vereinsamung, weil sich im unausgesprochenen gruppenzwang niemand mehr sein wahres gesicht zu zeigen getraut. semifreundliches fluchen - wenn´s gründe dafür gibt - kann den bekloppten ereignissen ihre macht nehmen und lässt (mich) vieles hinterher mit ´nem augenzwinkern sehen. dieser satz zum beispiel macht mich immer wieder glücklich, ich meine WIRKLiCH glücklich ;-))) Und ich habe nichts geschrieben, was Ron verärgern könnte.
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Weisst du, was du willst?
ich weiss es, ich weiss es, aber ich krieg´s nicht...
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5. November 2011 - Facebook geht unter.
vielleicht gibt´s bis dahin assbook. oder so ähnlich.
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Die Alltägliche Ausgrenzung/ Fremdenhass?
das ist doch "nur" ein krasses beispiel von vielen. in diesem fall sind ausländer nicht erwünscht, in anderen fällen raucher, eltern, arbeitslose &&&... in deutschen stadtvierteln finden regelmässig verdrängungen statt, nicht-wohlhabende deutsche werden gegen wohlhabende ausgetauscht. ich bin selbst EU-ausländer & von diversen damit zusammenhängenden problemen betroffen. im endeffekt scheint´s in unserem leben immer erstmal hauptsächlich um kohle zu gehen. geld, geld & geld. dass ein schweizer in nem jahr aus irgendwelchen gründen aus einer wohnung wieder auszieht, ist halt unwahrscheinlicher als ein fremdländer.
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Nachbarn
das problem habe ich auch gerade. lebe auf dem land, wo musizieren möglich ist, dafür gibts andere einschränkungen (z.bsp. das problem, musiker zu finden ;-)). ich möchter gern wieder in oder an eine stadt ziehen, stehe vor der frage, wie ich das wohl vereinbaren soll, denn singen kann nun mal laut sein & ich weiss, dass viele den strassenlärm & maschinen problemlos akzeptieren, menschliche geräusche jedoch nicht. in berlin hatte ich mal nen nachbarn, der gegen die wände geklopft hat, wenn meine damalige freundin sich beim orgasmus hat gehen lassen. wo, wenn nicht beim sex, soll mensch sich fallenlassen...? andersrum hatte ich mal übermieter, die jeden samstag morgen um acht (!) ihre wohnung auf scheinbar brutale art geputz haben, dabei offensichtlich sämtliche möbel verrücken mussten. war nicht immer leicht, wenn ich erst um fünf nach hause gekommen bin...;-)
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Bevor ich sterbe, möchte ich: ___?
genau DIE platte machen, die ich schon immer machen wollte - ohne finanzielle & zeitliche beschränkungen, ohne über irgendeinen erfolg oder nichterfolg nachzudenken. wie die am ende klänge, weiss ich heute nicht - einfach mal ein ganzes jahr im studio sitzen & rumbasteln ;-). vermutlich würde es wie wie eine mischung aus portishead, air, neil young, the fall, mir selber &&& tönen... donnestag abend fange ich mal klein an: mein 1. konzert auf CH-hoheitsgebiet. 20 uhr, la buenda onda, st. gallen. ... mich noch mal ausgiebigst allen mich nährenden gelüsten hingeben...
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Optimismus ist Opium für das Volk
ich hab´s nicht gelesen, doch kürzlich einen interessanten artikel in der "zeit", der sich damit beschäftigt hat, dass der zwang zum "positive thinking" immer mehr leute krank macht. einleuchtend - ich habe die sogenannte spirituelle szene mal kennenlernen dürfen, wo ein ausuferndes dogma des glücklichseins herrscht. & behaupte seither - wenn mensch nicht mehr ebenso jammern darf wie sich "krank"lachen,, entsteht vereinsamung, weil sich im unausgesprochenen gruppenzwang niemand mehr sein wahres gesicht zu zeigen getraut. semifreundliches fluchen - wenn´s gründe dafür gibt - kann den bekloppten ereignissen ihre macht nehmen und lässt (mich) vieles hinterher mit ´nem augenzwinkern sehen. dieser satz zum beispiel macht mich immer wieder glücklich, ich meine WIRKLiCH glücklich ;-))) Und ich habe nichts geschrieben, was Ron verärgern könnte.
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