@Anisum: Beachte den Preis, den Anteil von Werbefläche, das Engagement der JournalistInnen...
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Die einzige vernünftige Alternative zur vertikalen Presse (von oben diktierte Inhalte mit dem Zweck, möglichst viel Publikum zu erreichen, damit möglichst viel Werbefläche möglichst teuer verkauft werden kann) ist, diese gar nicht zu beachten, statt dessen die Produkte zu beachten, in denen es um wirkliche Inhaltsvermittlung geht.
In der freien Wildbahn gäbe es gar keine Banken. Und es wärden auch keine Gewerkschaften nötig. Denn jeder Wucherer (übrigens ein sehr mittelalterliches Wort), jeder Spekulant, jeder Sklaventreiber würde schnell am nächsten Baum aufgeknüpft (der ausführende Mob wäre dann wieder die Urform einer Gewerkschaftsbewegung). Aber wir haben unsere Rechte und Gesetze, und wir haben vor allem eine staatliche Gewalt, welche das heilige Recht auf Eigentum gnadenlos durchsetzt. Ein Hoch auf die UNIA, die es in den letzten paar Jahren als einzige Gewerkschaft wieder gewagt hat, etwas kämpferische Töne in die Sache zu bringen. Sie hat in einigen Arbeitskämpfen unseres jungen Jahrtausends gute Arbeit geleistet und dabei mitgeholfen, substantielle Verbesserungen zu erreichen (Swissmetal, SBB Cargo, Novartis Nyon, Bau-Branche, punktuell auch im Verkauf, etc.). Die Mindestlohninitiative bringt einen wichtigen Pflock in den Diskurs um Arbeit/Lohn. Und vor allem: die UNIA spielt den Ur-Refelex "Wir guten Schweizer gegen den Rest der Welt" nicht skrupellos aus, sondern - im Gegenteil - klärt engagiert über internationale Zusammenhänge auf und ruft zur Unterstützung ausländischer Arbeitskämpfe auf. Fakt ist: ohne den energischen Einsatz der Bauarbeiter in den letzten Jahren, unterstützt durch die UNIA, wären die Arbeitsverhältnisse auf dem Bau viel viel schlechter als sie es heute sind (wenn auch weit nicht so ideal wie sie sein könnten).
Beim Essen auf den natürlichen "Görps" achten. So sagt der Magen, dass genug gefuttert ist. Alles was nachher noch kommt, ist nur für den Gluscht und ist physiologisch gesehen zu viel.
Wenn 20-min. irgend eine Studie aus Übersee zitiert, dann bestimmt nicht, um diese Studie zur Diskussion zu stellen, sondern um einer bestimmten Aussage, welche die Zeitung eh machen will, mehr Gewicht zu geben. Es gibt in dieser Welt Studien zu allen möglichen Themen und mit allen möglichen Ergebnissen. Interessanter sind Metastudien, wie z.B. diejenige des Züricher Wirtschaftsprofessors Bruno S. Frey, der zu einigen ganz klaren und nachvollziehbaren Aussagen kommt, welche Faktoren subjektives Glück hervorrufen. Die Tatsache, dass sich (mehr) Geld nur bis zu einem gewissen Betrag auf das Glücklichsein auswirklt, ist in seinem empfehlenswerten Büchlein auch schon enthalten, aber lediglich eine Randnotiz.
Seit wann ist Kinder-Kriegen alleinige Sache der Frauen? Ts, ts, ts. Drei Seiten Diskussions-Thread übers Kinderkriegen (von Müttern), und kein Wort/Gedanke an die Rolle des Vaters, den es dazu ja ebenfalls braucht. Man könnte meinen, wir leben noch Anfang 20. Jh.
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freie presse?
@Anisum: Beachte den Preis, den Anteil von Werbefläche, das Engagement der JournalistInnen...
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freie presse?
Die einzige vernünftige Alternative zur vertikalen Presse (von oben diktierte Inhalte mit dem Zweck, möglichst viel Publikum zu erreichen, damit möglichst viel Werbefläche möglichst teuer verkauft werden kann) ist, diese gar nicht zu beachten, statt dessen die Produkte zu beachten, in denen es um wirkliche Inhaltsvermittlung geht.
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Uns geht's doch gut, oder?
In der freien Wildbahn gäbe es gar keine Banken. Und es wärden auch keine Gewerkschaften nötig. Denn jeder Wucherer (übrigens ein sehr mittelalterliches Wort), jeder Spekulant, jeder Sklaventreiber würde schnell am nächsten Baum aufgeknüpft (der ausführende Mob wäre dann wieder die Urform einer Gewerkschaftsbewegung). Aber wir haben unsere Rechte und Gesetze, und wir haben vor allem eine staatliche Gewalt, welche das heilige Recht auf Eigentum gnadenlos durchsetzt. Ein Hoch auf die UNIA, die es in den letzten paar Jahren als einzige Gewerkschaft wieder gewagt hat, etwas kämpferische Töne in die Sache zu bringen. Sie hat in einigen Arbeitskämpfen unseres jungen Jahrtausends gute Arbeit geleistet und dabei mitgeholfen, substantielle Verbesserungen zu erreichen (Swissmetal, SBB Cargo, Novartis Nyon, Bau-Branche, punktuell auch im Verkauf, etc.). Die Mindestlohninitiative bringt einen wichtigen Pflock in den Diskurs um Arbeit/Lohn. Und vor allem: die UNIA spielt den Ur-Refelex "Wir guten Schweizer gegen den Rest der Welt" nicht skrupellos aus, sondern - im Gegenteil - klärt engagiert über internationale Zusammenhänge auf und ruft zur Unterstützung ausländischer Arbeitskämpfe auf. Fakt ist: ohne den energischen Einsatz der Bauarbeiter in den letzten Jahren, unterstützt durch die UNIA, wären die Arbeitsverhältnisse auf dem Bau viel viel schlechter als sie es heute sind (wenn auch weit nicht so ideal wie sie sein könnten).
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Essen, Bauch, Beine, Po, Essen
Beim Essen auf den natürlichen "Görps" achten. So sagt der Magen, dass genug gefuttert ist. Alles was nachher noch kommt, ist nur für den Gluscht und ist physiologisch gesehen zu viel.
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Geld macht doch glücklich
Wenn 20-min. irgend eine Studie aus Übersee zitiert, dann bestimmt nicht, um diese Studie zur Diskussion zu stellen, sondern um einer bestimmten Aussage, welche die Zeitung eh machen will, mehr Gewicht zu geben. Es gibt in dieser Welt Studien zu allen möglichen Themen und mit allen möglichen Ergebnissen. Interessanter sind Metastudien, wie z.B. diejenige des Züricher Wirtschaftsprofessors Bruno S. Frey, der zu einigen ganz klaren und nachvollziehbaren Aussagen kommt, welche Faktoren subjektives Glück hervorrufen. Die Tatsache, dass sich (mehr) Geld nur bis zu einem gewissen Betrag auf das Glücklichsein auswirklt, ist in seinem empfehlenswerten Büchlein auch schon enthalten, aber lediglich eine Randnotiz.
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Gibt es heutzutage noch mehr als 2 driftige, nein, triftige (!) Gründe, Kinder zu bekommen?
Seit wann ist Kinder-Kriegen alleinige Sache der Frauen? Ts, ts, ts. Drei Seiten Diskussions-Thread übers Kinderkriegen (von Müttern), und kein Wort/Gedanke an die Rolle des Vaters, den es dazu ja ebenfalls braucht. Man könnte meinen, wir leben noch Anfang 20. Jh.
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