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House of Satoshi
House of Satoshi
FreeIch bin ein Wirtschaftsmagazin
Ort
Zürich
Gegründet
2020
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10
LESEN UNERWÜNSCHT: Die SVP hat den Bund per Postulat aufgefordert, die Lohnentwicklung beim Bund zu veröffentlichen. Das Ergebnis ist eher mässig gelungen.
Das Postulat der SVP hatte durchaus seine Berechtigung: Im Sommer 2014 verlangte die Partei vom Bundesrat eine komplette Aufstellung der Umsätze, Gewinne, Löhne und Verwaltungsratshonorare der bundesnahen Betriebe zwischen 2004 und 2013. Dies einerseits, um mehr über die Maximallöhne zu erfahren, anderseits um zu prüfen, «ob sich die Löhne von Kader und Leitungsangestellten anders entwickelt haben als die Löhne der übrigen Angestellten». Das, was der Bundesrat nun abgeliefert hat, gleicht einer widerwillig erledigten Strafaufgabe. So sind die Textpassagen in der Online-Version aufgrund eines zu geringen Zeilenabstands schwer lesbar. Auch die Tabellen sind etwas eng angeordnet, der Abstand gegen oben ist sehr klein, die Worte kratzen fast die Tabellendecke.Nun gut, könnte man jetzt argumentieren, es geht ja vor allem um den Inhalt. Bürgerinnen und Bürger sollen erfahren, wie sich die Löhne der verschiedenen Gehaltsstufen in den letzten zehn Jahren entwickelten. Erhält das Fussvolk kaum die Teuerung ausgeglichen und das Management füllt sich die Taschen? Oder entwickeln sich die Löhne beim Bund weniger stark auseinander als in der Privatwirtschaft? Diese zentralen Fragen beantwortet der Bericht aber nur zum Teil. Zwar werden die Jahreslöhne aufgelistet, geordnet nach Angestellten und Kader, aber die relative Veränderung wird nur gegenüber dem Vorjahr angegeben. Die Entwicklung über den gesamten Zeitraum findet sich nur hie und da in den Textpassagen versteckt. Was aber vor allem fehlt, ist die relative Entwicklung der verschiedenen Lohnstufen über die letzten zehn Jahre – einer der Hauptgründe für das Postulat. Wer das wissen will, muss selber zu Excel greifen – und das tun, was eigentlich der Bund hätte tun sollen: die Werte auf 100 indexieren und in einer Grafik gegenüberstellen. Während Medienhäuser vermehrt Datenjournalisten anstellen und Grafiker dazu ausbilden, die Daten möglichst leserfreundlich darzustellen – man sprich von Service am Leser –, scheint man sich beim Bund um das Gegenteil zu bemühen. Fast so, als ob ihm die Resultate peinlich wären. Willst du mehr spannende Geschichten lesen? Hier gibt’s ein Abo vom PUNKTmagazin. Jeden zweiten Monat Wirtschaft abseits von Gewinnprognosen und Umsatzzahlen – direkt aus deinem Briefkasten.
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Langstrasse 136, 8004 Zürich,
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Einführung in Bitcoin - für alle!
Wo: House of Satoshi
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Einführung in Bitcoin - für alle!
Willst du endlich wissen, was es mit Bitcoin auf sich hat? Wenn du zwar schon mal was von Bitcoin gehört hast, es spannend findest, aber keine Ahnung hast, wo du anfangen sollst, dann bist du hier goldrichtig! Du musst kein Ökonom oder Finanzexperte sein – Bitcoin ist für alle!
In unserem praxisnahen Workshop zeigen dir unsere Experten was Bitcoin ist, warum Bitcoin ein "sicherer Hafen" sein kann (wie Gold), wie man Bitcoin kauft und verkauft und wir diskutieren auch über die Mythen, wie Währung der Gangster oder "Umwelt-Sau". Ebenso blicken wir nach vorne: Wohin steuert der Preis von Bitcoin?
Im Ticketpreis sind 10 CHF enthalten, die wir dir in Form Bitcoin zurückerstatten. Ja, richtig gelesen. Wir erstellen gemeinsam ein Wallet und geben dir dann 10 CHF in Bitcoin zurück :-)
Datum:Samstag, 30.11.2024 10:00
Veranstaltungsort:House of SatoshiAdresse:Langstrasse 136, 8004 ZürichVeranstalter:House of SatoshiKontakt:h***********@h********h
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LESEN UNERWÜNSCHT: Die SVP hat den Bund per Postulat aufgefordert, die Lohnentwicklung beim Bund zu veröffentlichen. Das Ergebnis ist eher mässig gelungen.
Das Postulat der SVP hatte durchaus seine Berechtigung: Im Sommer 2014 verlangte die Partei vom Bundesrat eine komplette Aufstellung der Umsätze, Gewinne, Löhne und Verwaltungsratshonorare der bundesnahen Betriebe zwischen 2004 und 2013. Dies einerseits, um mehr über die Maximallöhne zu erfahren, anderseits um zu prüfen, «ob sich die Löhne von Kader und Leitungsangestellten anders entwickelt haben als die Löhne der übrigen Angestellten». Das, was der Bundesrat nun abgeliefert hat, gleicht einer widerwillig erledigten Strafaufgabe. So sind die Textpassagen in der Online-Version aufgrund eines zu geringen Zeilenabstands schwer lesbar. Auch die Tabellen sind etwas eng angeordnet, der Abstand gegen oben ist sehr klein, die Worte kratzen fast die Tabellendecke.
Nun gut, könnte man jetzt argumentieren, es geht ja vor allem um den Inhalt. Bürgerinnen und Bürger sollen erfahren, wie sich die Löhne der verschiedenen Gehaltsstufen in den letzten zehn Jahren entwickelten. Erhält das Fussvolk kaum die Teuerung ausgeglichen und das Management füllt sich die Taschen? Oder entwickeln sich die Löhne beim Bund weniger stark auseinander als in der Privatwirtschaft? Diese zentralen Fragen beantwortet der Bericht aber nur zum Teil. Zwar werden die Jahreslöhne aufgelistet, geordnet nach Angestellten und Kader, aber die relative Veränderung wird nur gegenüber dem Vorjahr angegeben. Die Entwicklung über den gesamten Zeitraum findet sich nur hie und da in den Textpassagen versteckt. Was aber vor allem fehlt, ist die relative Entwicklung der verschiedenen Lohnstufen über die letzten zehn Jahre – einer der Hauptgründe für das Postulat. Wer das wissen will, muss selber zu Excel greifen – und das tun, was eigentlich der Bund hätte tun sollen: die Werte auf 100 indexieren und in einer Grafik gegenüberstellen. Während Medienhäuser vermehrt Datenjournalisten anstellen und Grafiker dazu ausbilden, die Daten möglichst leserfreundlich darzustellen – man sprich von Service am Leser –, scheint man sich beim Bund um das Gegenteil zu bemühen. Fast so, als ob ihm die Resultate peinlich wären.
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STEUERERKLÄRUNG AUF SCHWEDISCH: Das Ausfüllen der Steuererklärung ist hierzulande oft eine zeitaufreibende Sache – in Schweden nicht. Die Gründe.
Die Steuererklärung in fünf Minuten erledigen? Wunschdenken, zumindest in der Schweiz. Zwar verlangen alle Parteien von links bis rechts eine Vereinfachung des Steuersystems, doch der Weg dahin ist noch weit – und steinig. Der Hauptgrund dafür sind die unzähligen Abzüge, die das Schweizer Steuerrecht erlaubt. Wenn die Politik einige von ihnen abschaffen will, sieht sie sich mit erbittertem Widerstand der entsprechenden Interessensgruppen konfrontiert. Dass es auch anders – sprich: einfacher – geht, zeigt das viertgrösste Land Europas, Schweden. Das schwedische Modell ist simpel und ähnelt dem Vorschlag, den die FDP Schweiz einst mit einem Bierdeckel propagierte.
So benötigt ein schwedischer Normalverdiener – solange nichts Unvorhergesehenes wie etwa eine Erbschaft anfällt – keinen Steuerberater, kein Ratgeberbuch, keine Software und vor allem: fast keine Zeit, um die Steuererklärung auszufüllen. Das schwedische Finanzamt hat in den letzten Jahren grosse Anstrengungen unternommen, um das Verfahren zu vereinfachen. So verschickt das Skatteverkert eine bereits vorausgefüllte, nur gerade zwei Seiten lange Steuererklärung an alle Haushalte. Diese müssen nur kurz überprüfen, ob alle Angaben stimmen, und dies via Internet oder SMS bestätigen. Das ist möglich, weil das Steuerrecht nur wenige Abzugsmöglichkeiten kennt und das Finanzamt fast alles über die Bürger weiss. Bei Geburt erhält jeder Schwede eine Personennummer, die er bei Auto- oder Hauskauf, bei der Heirat und sogar der Ausleihe eines Fahrrades angibt. Das Finanzamt kennt auch die Einkommenssituation aller Bürger – die übrigens im Internet abrufbar ist, für jedermann – bis ins Detail. Für die meisten Schweden ist das kein Problem, da sie den praktischen Nutzen stärker gewichten als den möglichen Missbrauch -ihrer Daten. Und so erfreuen sie sich eines einfachen, zeitsparenden – und vor allem transparenten Steuersystems.
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Wandel vorantreiben: Die SRG steht permanent im Glashaus. Immer wieder prasselt harsche Kritik auf das Schweizer Staatsfernsehen. Und jetzt muss die SRG noch sparen.
Die SRG muss in der Zukunft mit 40 Millionen Franken weniger auskommen. Das ist zwar schmerzvoll – so wie jede Einsparung für die Betroffenen bitter ist –, aber letztlich unumgänglich. Denn eine Erhöhung der Gebühren von bereits stolzen 450 Franken im Jahr steht nicht zur Debatte. Könnte das Schweizer Volk über diesen Betrag abstimmen, wäre er vermutlich um einiges tiefer. Schliesslich will ein Teil der Bevölkerung gar keine SRG und ein weiterer Teil eine stark abgespeckte Version. So richtig zufrieden ist mit dem Status Quo wohl nur eine Minderheit. Diesen veränderten Bedürfnissen der Konsumenten gilt es Rechnung zu tragen – das sagt zumindest der Bericht des Bundesrates über den Service public aus dem Jahr 2004. Dort heisst es : «Bedarf: Der Wandel der Bedürfnisse von Bevölkerung– wie auch von Unternehmen – ist zu berücksichtigen.» Die SRG in ihrer jetzigen Form mit 1,6 Milliarden Franken Budget und über 6000 Angestellten hat ihren Ursprung in früheren, fetteren Jahren. Sie bietet schlicht zu viel Angriffsfläche. People-Klamauk, Reality-Formate, teure US-Serien – das können private Medien respektive das Internet auch, oft besser. Die SRG sollte sich zukünftig auf das konzentrieren, was sie wirklich gut kann: Nachrichten, Hintergründe, Dokumentationen, Sport, hie und da eine qualitativ hochstehende Eigenproduktion. Weniger Angriffsfläche könnte auch die Abstützung der SRG in der Bevölkerung verbessern. Und diese ist bei einem Staatsbetrieb eben kein nice to have, sondern ein must have.
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WATZLAWICK RELOADED: Wie das erste der fünf Kommunikationsaxiome von Paul Watzlawick durch Whatsapp neu definiert wird.
«Man kann nicht nicht kommunizieren» lautet das erste der fünf Axiome, die der Philosoph Paul Watzlawick für die menschliche Kommunikation aufstellte. Denn jede noch so kleine Regung, die wir machen – oder eben nicht machen – ist in sich selber eine Form von Kommunikation. Wenn wir schweigen und auf den Boden starren, verweigern wir nicht etwa die Kommunikation, sondern zeigen in aller Deutlichkeit: Lass mich in Ruhe! Entziehen kann man sich dem Kommunikationszwang nur, indem man den Ort der Begegnung verlässt. Doch heute reicht das nicht mehr. Längst hat Watzlawicks erstes Axiom die digitale Sphäre erreicht – und dort 24/7-Gültigkeit erlangt.
Allen voran aufgrund von Whatsapp: Die alles dominierende Nachrichten-App zeigt in Echtzeit an, wer online ist respektive wann war, wer gerade am Schreiben ist und wer welche Nachricht gelesen – aber nicht beantwortet hat. Was früher das Starren auf den Boden war, ist heute das Nichtbeantworten einer Whatsapp-Nachricht mit zwei blauen Häkchen. Während sich die Nutzer ob der totalen Transparenz nicht selten nerven, ist der Nutzen für Whatsapp offensichtlich: Die blauen Doppelhäkchen verkürzen die durchschnittliche Beantwortungszeit und erhöhen somit das Nachrichtenaufkommen. Vor allem aber leistet Whatsapp Watzlawicks Axiom weiter Vorschub, steigert es gar in ungeahnte Höhen. Wer das alles nicht will, muss Whatsapp löschen – aber selbst das ist ein kommunikatives Statement.
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lässt sich alles relativ einfach deaktivieren:
iPhone: Settings/Account/Privacy voilà
@Microskulptures: entscheid dich bitte, entweder Hochdeutsch oder Mundart...aber so ein gebrabbel wie Hitzfeld, das GEHT GAR NICHT
Watzlawick Reloaded: Wie das erste der fünf Kommunikationsaxiome von Paul Watzlawick durch Whatsapp neu definiert wird.
«Man kann nicht nicht kommunizieren» lautet das erste der fünf Axiome, die der Philosoph Paul Watzlawick für die menschliche Kommunikation aufstellte. Denn jede noch so kleine Regung, die wir machen – oder eben nicht machen – ist in sich selber eine Form von Kommunikation. Wenn wir schweigen und auf den Boden starren, verweigern wir nicht etwa die Kommunikation, sondern zeigen in aller Deutlichkeit: Lass mich in Ruhe! Entziehen kann man sich dem Kommunikationszwang nur, indem man den Ort der Begegnung verlässt. Doch heute reicht das nicht mehr. Längst hat Watzlawicks erstes Axiom die digitale Sphäre erreicht – und dort 24/7-Gültigkeit erlangt.
Allen voran aufgrund von Whatsapp: Die alles dominierende Nachrichten-App zeigt in Echtzeit an, wer online ist respektive wann war, wer gerade am Schreiben ist und wer welche Nachricht gelesen – aber nicht beantwortet hat. Was früher das Starren auf den Boden war, ist heute das Nichtbeantworten einer Whatsapp-Nachricht mit zwei blauen Häkchen. Während sich die Nutzer ob der totalen Transparenz nicht selten nerven, ist der Nutzen für Whatsapp offensichtlich: Die blauen Doppelhäkchen verkürzen die durchschnittliche Beantwortungszeit und erhöhen somit das Nachrichtenaufkommen. Vor allem aber leistet Whatsapp Watzlawicks Axiom weiter Vorschub, steigert es gar in ungeahnte Höhen. Wer das alles nicht will, muss Whatsapp löschen – aber selbst das ist ein kommunikatives Statement.
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Der unbeliebte Import: Europäer echauffieren sich gerne über die Trinkgeldgepflogenheiten in den USA. Dabei stammt der Zustupf für das Servicepersonal aus, na woher wohl, Europa.
Mittlerweile wissen europäische Touristen, was ihnen in den USA blüht: Servicepersonal, das durchschnittlich 15 bis 20 Prozent Trinkgeld erwartet. «Diese Amis», denkt der aufgeklärte Kontinentaleuropäer, «keine anständigen, teilweise auch gar keine Fixlöhne bezahlen, dafür alles auf den Kunden abwälzen.» Was bei der Schelte vergessen geht: Trinkgelder sind keine amerikanische Erfindung, sondern eine europäische. Erstmals dokumentiert wurden sie im 17. Jahrhundert in England, als Gäste in privaten Unterkünften ihren Gastgebern ein kleines Extra zukommen liessen. Das Konzept wurde schon bald auf Londons Kaffeehäuser ausgeweitet – und Tipping schliesslich zur aristokratischen Praxis: ein Almosen der Reichen an die weniger Begüterten. Als reiche Amerikaner nach dem Ende des Sezessionskriegs 1865 vermehrt Europareisen unternahmen, importierten sie den Brauch als Zeichen ihrer Weltgewandtheit in ihre Heimat. Das führte schon bald zu Missmut. Die New York Times etwa schrieb: «Trinkgelder und die aristokratische Idee, für die sie stehen, sind der Grund, warum wir Europa überhaupt verlassen haben.» Auch andere probten den Widerstand: 1904 gründete sich eine Anti-Tipping Society, deren 100 000 Mitglieder sich verpflichteten, ein Jahr lang keine Trinkgelder zu geben. Der Staat Washington verabschiedete 1909 gar ein Gesetz, das Trinkgelder verbot. Es nützte alles nichts: Wegen mangelnder Unterstützung und fehlender Durchsetzungskraft blieben die Vorstösse wirkungslos, die Idee des Trinkgeldes hatte sich bereits definitiv durchgesetzt. 1926 fiel das letzte Verbot. In Europa ruderte man derweil zurück: England führte 1943 einen Mindestlohn für Servicepersonal ein und Frankreich schuf 1955 eine Servicegebühr, die den Gästen automatisch verrechnet wurde und von weiteren Ländern übernommen wurde. Auch in den USA findet derzeit ein zaghaftes Umdenken statt. Einzelne Restaurants schaffen Tips ab und erhöhen dafür die Preise der Gerichte. Abermals hat sich eine Anti-Tipping-Community gebildet. Dabei ist das Servicepersonal noch immer existenziell auf Trinkgelder angewiesen. Ob das Verweigern des Trinkgeldes am Ende nicht die Falschen trifft?
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wenn ich also in den staaten bin, und de service ist schlecht, darf ich dann auch weniger trinkgeld geben? man "bewertet" ja so auch das personal, oder sehe ich das falsch?