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Print Matters!
Print Matters!
FreeDas Beste aus der Welt der Magazine.
Ort
Zürich, Schweiz
Gegründet
2015
Follower
11
WORKS THAT WORK: Die unsichtbare Seite von gutem Design
Wenn Hinz und Kunz von Design sprechen, meinen sie primär das Visuelle: Layout, Typografie, die schön abgerundete Kante. Das ist nicht das, was Works That Work sich für seine Design-Ausgabe vorgenommen hat.Es geht nicht um stylish, es geht um funktional. Was ist ein effizient aufgesetztes Pendlersystem? Wie stellt man Post zu, ohne eine Adresse zu haben? Was geschieht, wenn ein Land seinen Bürgern die Plastiksäcke wegnimmt?Hol dir WTW portofrei in deinen Briefkasten.
-
Hohlstrasse 9, 8004 Zürich,
Öffnungszeiten: Print Matters!
Dienstag bis Freitag 11.00 - 19.00
Samstag 11.00 - 17.00
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Öffnungszeiten:
Print Matters!
Dienstag bis Freitag 11.00 - 19.00
Samstag 11.00 - 17.00
Das Beste aus der Welt der Magazine.
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IvyNemalaPlease mind the gapLærke Dahl HansenMojca VidmaryourTaxiZuestMediazoe***Impact Hub ZürichStrassenmannGabsi
WORKS THAT WORK: Die unsichtbare Seite von gutem Design
Wenn Hinz und Kunz von Design sprechen, meinen sie primär das Visuelle: Layout, Typografie, die schön abgerundete Kante. Das ist nicht das, was Works That Work sich für seine Design-Ausgabe vorgenommen hat.
Es geht nicht um stylish, es geht um funktional. Was ist ein effizient aufgesetztes Pendlersystem? Wie stellt man Post zu, ohne eine Adresse zu haben? Was geschieht, wenn ein Land seinen Bürgern die Plastiksäcke wegnimmt? Hol dir WTW portofrei in deinen Briefkasten.
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Print Matters macht den Stadtschreiber: Das PRINT MATTERS!-Manifesto
Als wir im Sommer 2015 mit Print Matters! starteten, überlegten wir nicht viel. Es war bloss für drei Monate, und die täglichen Sorgen waren dringender und einfacher zu beheben als vollmundige Visionen. Wir würden einen Sommer lang das Allerbeste der internationalen Magazinszene nach Zürich holen und dann im Herbst wieder verschwinden.
Dachten wir. Inzwischen sind wir über ein Jahr hier, und aus dem Pop-Up wurde ein Here-To-Stay. Um herauszufinden, was wir hier überhaupt in der Hand halten und was wir damit anstellen wollen, haben wir uns ein paar Grundsätze niedergeschrieben. Wann immer wir uns nicht sicher sind, was wir tun oder lassen sollten, kommen wir hierher und benutzen die Grundsätze als Entscheidungshilfe. Wann immer wir das Gefühl haben, dass was nicht mehr stimmt, fügen wir was an oder streichen was raus.
1– Print Matters Ob wir drei Monate, drei Jahre oder drei Jahrzehnte hier sind: Unsere Faszination für Print wird immer da sein. Begonnen hat es damit, weil dem Schweizer Leser gewaltig was durch die Lappen geht. Denn sorgfältige, qualitativ hochstehende, Indiemags sind bei uns schwer zu finden. Solange diese Magazine in der Schweiz nicht Fuss gefasst haben, sind wir nicht fertig, und solange wir weitermachen können, hören wir nicht auf. Ob über unsere Abos , über unsere Stores , auf unserer Website oder über unsere Reading Partner , wir freuen uns über jeden, dem wir die Tür ins Magazinuniversum aufstossen dürfen.
2– Jeder darf lustig sein “Jeder darf lustig sein” war tatsächlich mal schwarz auf weiss in einem unserer Sitzungsprotokolle aufgelistet. Wir riefen Print Matters! ins Leben, weil wir was ausprobieren wollten. Einfach so, aus Spass, und weil sich die Gelegenheit bot. Was immer wir in Angriff nehmen, wir machen es mit einem dicken Grinsen im Gesicht. Wenn wir es unterhaltend machen können, weshalb würden wir dann langweilig sein wollen?
3– Keine Tricks, dafür nette Gesten Print Matters! ist unser Baby, und wir können damit tun und lassen, was immer wir wollen. Diese Freiheit können wir nutzen, um Dinge zu tun, für die uns Corporate Suits auf die Strasse stellen würden. Deshalb: Let’s be nice. No bad vibes. Machen wir die netten Gesten, die wir anderswo vermissen. Machen wir alles so transparent, dass es jedes Kind kapiert — keine Tricks und Fallen, keine nervtötenden Popups und Gotcha-Twists. Halt so, wie wir es gerne überall hätten.
4– Realistisch bleiben Wir sind nicht das nächste Uber. Wir haben keine Investoren im Nacken, die uns auf Umsatzmaximierung, Quarterly Targets und Kostenminimierung trimmen, und wir müssen uns deshalb anderen gegenüber auch nicht affig verhalten. Wir sind ein kleines, nischig-elitäres Unterfangen — wir wachsen und schrumpfen organisch. Lieber 1’000 begeisterten Leuten was Tolles bieten, statt 10’000 Kunden in trister Day-In-Day-Out-Manier abzuarbeiten.
Love, FLMMR http://www.printmatters.ch
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Print Matters macht den Stadtschreiber: Weg mit der Porto-Pain!
Irgendwo in der normalen 20Minuten Blut-Busen-Blech-Berichterstattung stand’s geschrieben: Die Post senkt auf Anfang 2017 die Portokosten. Und wir dachten uns: Was die können, können wir schon früher. Wir killen die Portokosten. Ab sofort, auf alle unsere STAPLES . No more Shipping Costs.
Alle hassen Portokosten, gerade online, und in der Schweiz sowieso. Die kleine fiese Extrazeile, die sich am Ende des Checkouts zwischen Bestellung und Gesamtbetrag schiebt. Ein kleiner Moment of Pain, jedes Mal wenn man schon fast zur Tür raus ist.
Wir dachten zuerst es geht nicht ohne. Wir geben jeden Monat einen beachtlichen Betrag aus, um unsere Magazine von überall in der Welt bis zu uns nach Zürich zu kriegen. Und jeder Onlinestore für Magazine, den wir kennen, haut einem irgendwann das Porto um die Ohren. Wir dachten nicht viel darüber nach, als wir die Shipping-Options für unsere STAPLES-Section ausfüllten. Es war nur ein kleiner Eintrag auf der langen To-Do-Liste, die wir abarbeiten mussten.
Dann haben wir Offscreen-Gründer Kai Brach’s Blog-Post “Indie-Magonomics” gelesen. Eigentlich lasen wir da, was wir schon wussten: Shipping ist auch für die Magazinmacher ein Sorgenkind. Ein paar Gramm zu viel und die falsche Himmelsrichtung können das Porto glatt verdreifachen.
Umso erstaunlicher war dann das: Kai verrechnet keinem seiner Leser Portokosten. Er nimmt’s auf seine Rechnung, und erspart damit jedem den leeren Schlucker am Checkout. Es ist eine nette kleine Geste, die ihn mit ein paar Twists wenig kostet.
Als wir die Post-Meldung lasen, war uns deshalb klar: Das ist ein guter Moment um den No-Pain-In-The-Ass-Gedanken umzusetzen. Wir möchten Kai’s Beispiel folgen: Wir nehmen euch den kleinen Moment of Pain. Porto? Wir kümmern uns darum. Ab sofort.
Xx, Florian, Laurin, Matteo, Matthieu & Rico
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Print Matters macht den Stadtschreiber: Numéro 22 – SYSTEM, der Fashion-FUBU
Wir haben keinen Plan, wie System das macht. Zum Einen haben wir selber nie ein Magazin auf die Beine bestellt; wir erkennen ein gutes Magazin zwar, aber können nur darüber spekulieren, wie man vom unbeschriebenen Blatt zur fertigen Ausgabe kommt, die einem alle aus der Hand reissen.
Zum Anderen verstehen wir zu wenig vom Fashion Business: Als wir das aktuelle Issue 7 vor uns hatten, dachten wir im ersten Moment es seien Medienmogul Rupert Murdoch und Jared Leto ’s kleiner Bruder, die uns vom Cover entgegen schauen. Nach dem zweiten Moment war klar, dass das nicht sein kann: So skurril es auch wäre, das Duo wär für eine System-Coverstory etwas zu low key. Für die ähnlich wenig Bewanderten in Sachen Mode: Es ist das “Happy Couple” an der Spitze von Gucci, Creative Director Alessandro Michele und CEO Marco Bizzarri . Abgelichtet von Ich-werf-Kim-Kardashian-auf-einen-Dreckhügel Fotograf Juergen Teller (das Kimye-Shooting lief auch über System, btw).
Das Krasse daran ist nicht, dass eine vierköpfige Redaktionscrew mit einer Auflage von 15’000 Stück überhaupt Zugang in die Gucci Executive Suite kriegt, während Vogue und andere aussen vor bleiben. Das Krasse ist, dass solche Titelgeschichten für System zum Courant Normal zählen. Vor Michele-Bizzarri kamen Giorgio Armani, Louis Vuitton-CD Nicolas Ghesquière oder Comme Des Garçons -Gründerin Rei Kawakubo zum Zug. Richtig hohe Wellen schlug der Indie-Titel, als sie letzten Herbst Raf Simons auf dem Cover hatten — als allererste nach seinem Dior-Abgang . Und all das sind bloss die Köpfe auf dem Cover. System sitzt in der gleichen Gucci-Ausgabe auch mit Vetements ’ Deyna Gvasalia zusammen — am Vorabend seiner Balenciaga-Debütshow. Namen wie Helmut Lang und Jeremy Scott kommen noch weiter hinten. Das 12-seitige Interview mit Marios Bruder Giovanni Testino ist schon gar nicht mehr erwähnenswert.
Nur um’s klarzustellen: Die Mehrheit der Fashion-Titel kriegen nicht mal einen dieser Namen in ihre Ausgaben, schon gar nicht am Vorabend der Premiere. Aber System ist nicht die Mehrheit der Modemagazine — es ist der Fashion-FUBU , der “FOR US BY US”, den es auf dem ganzen Globus kein zweites Mal gibt.
Das ist eine gehörige Portion Name-Dropping, und wir möchten nicht den Eindruck entstehen lassen, es käme von Seiten des Magazins. Es kommt von uns (sorry). Weil wir uns schwertun damit, eine System-Ausgabe über ein paar Blog-Absätze zusammenzufassen. Allein für die Gucci-Story begleitete Jonathan Wingfield die beiden Big C’s über zwei Monate. Da ist zu viel drin, um es in ein paar Quotes und Bulletpoints zusammenzufassen. Wer es verstehen will, muss das ganze Stück lesen. Das haben wir zumindest gemacht — und waren selbst als Nicht-Fashionistas schwer beeindruckt. Dass das Magazin auch auf den Redaktionen der Schweizer Modemagazine gefragte Ware ist, erstaunt an diesem Punkt keinen mehr.
Wie man so was macht? Keine Ahnung. BULLETT weiss mehr . Wir staunen nur. Und sind mehr als zufrieden, wenn System so weitermacht wie bisher.
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Print Matters! macht den Stadtschreiber: Numéro 21- Der GATHER Cocktail-Reversal
Etwa nach einer halben Stunde war klar: Dieser Blogeintrag würde nicht geschrieben werden. Wir löschten die Fotos vom iPhone, öffneten eine Flasche Rosé, setzten das Wasser für die Pasta auf, und stellten die Pfanne mit der Zuckerbrühe auf die hintere Herdplatte.
Dabei klang es so staatsmännisch: The 6 O’Clock News Cocktail. Ein Cocktail für den Mann von Welt vor dem Fernseher, Walter Cronkite-Style. So haben wir uns das zumindest ausgemalt, als wir für unsere Print Matters!-Sitzung das Gather Journal für Rezepte konsultierten. Tatsächlich ist es eine derart süsse Trinkmischung, dass sämtliche Testosteronspiegel in der Wohnung drei Etagen absackten. Dabei hatten wir auf Rücksicht auf den Vegetarier schon auf das “Italian Stallion Steak Tartare” verzichtet. Bye Bromance. Der Nachrichten-Drink basiert auf dem Rezept des Harvey Wallbanger Cocktail aus den 70er-Jahren — schon wieder ein grossartiger Name, schon wieder keine Ahnung was da drin ist. Daumen mal Pi besteht der Drink aus Gin, Orangensaft und einstündig eingekochtem Zuckerwasser mit einer Ecke Orangenschale. Zusammen mit einem Bündel Kräutern und einem Schuss Scotch. Nur: Zusammen mit dem falschen Vanillezucker, fehlenden Kräutern und Ungeduld sah die Brühe bei uns im Topf aus wie ein zerfetztes schwarzes Marshmallow. Und so landete der Topf auf dem Abstellplatz der hinteren Herdpfanne. Also doch Wein zum Aperitivo.
Zwei Stunden später gaben wir dem Cocktail die zweite Chance. Inzwischen sind’s längst keine 6 O’Clock News mehr, aber 10vor10 ist ja auch eine Nachrichtensendung, zu der man was trinken kann. Und siehe da: Nun konnte sich das durchaus trinken lassen! Offenbar mussten wir dem Zuckerwasser doch seine Zeit geben, um sich zu entfalten! Zwar immer noch ziemlich süffig und süss, aber hätten wir die richtigen Kräuter gefunden, wär das durchaus sehr zu geniessen. Mit der Nase über dem Glas etwas wie Marzipan, im Mund wie Cointreau mit Orangensaft. Halt einfach viel aufwändiger zum mixen. Dafür schmeckt’s besser, wenn man’s selber gemacht hat.
Also doch schnell das abfotografieren, was noch rumliegt, und den Blogpost doch schreiben. Kann man schliesslich getrost empfehlen. Auch Lust, dich ohne Rücksicht auf den Abwasch auf ein waghalsiges Gericht einzulassen? Gather gibt’s hier und bei uns in Frau Gerold’s Garten.
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Print Matters! STAPLES: Kinfolk Issue Twenty
Reisen ist nicht mehr das, was es mal war. Margaritas am Pool und die Best-of-Sightseeing Rubrik in Marco Polo klingt nur noch für die Generation unserer Eltern nach einem einladenden Erlebnis. Heute wollen wir die Geheimtipps von Locals, die abgelegene Insel ohne Handyempfang, die Erfahrung, von der wir noch Monate später zehren und unser Instagram-Profil füttern können. Warum das so ist und wo das hinführt, zeigt KINFOLK in der aktuellen Travel-Ausgabe. Auf der Suche nach Antworten befragen die KINFOLK-Macher New York Times-Journalist Pico Iyer (der Schlüssel zum Verständnis jeder Kultur: Die Körpersprache), unterhalten sich mit Neurowissenschaftler und Psychologen über Virtual Reality Tourismus (nicht so vielversprechend wie man sich das vorstellt), und sammeln Tipps von Freunden für Städte wie Paris (Buchtipps), Tokyo (Ruheoasen) und Stockholm (Tagesausflüge). Sie kochen Rezepte vom Zimmerservice der Luxushotels nach (von uns nachgekocht: Crème Brûlée French Toast) und verbringen einen Tag mit dem New York City Ballet-Choreographen Justin Peck (im Bild). Alles mit der einen Frage im Kopf: Was macht das Reisen aus? Wir haben KINFOLK über die letzten Jahre immer wieder gern gelesen – entweder hat das Magazin tatsächlich auf uns abgefärbt, oder es fügt sich einfach verdächtig gut in unsere Welt ein. Wir sind nicht stolz darauf, aber wir erfüllen nicht wenige der 39 Eintrittskriterien für den KINFOLK-Kult . Deshalb ist für uns schon klar: Die Travel-Ausgabe landet in unserem Sommerferiengepäck. Falls auch du dein KINFOLK mit in die Ferien nehmen willst: KINFOLK gibt's hier .
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Auch aktuell in der STAPLES-Section : Die Jubiläumsausgabe des 032c , das You-May-Remember-Me-From-The-Raf-Simons-Issue Modemagazin SYSTEM , die Sommerausgabe der Architekturbibel PIN UP und ein Klassiker, der es erst kürzlich bis zu uns nach Zürich ins Sortiment schaffte: i-D . Für all jene, die sich online für die Ferienmonate mit Sommerlektüre eindecken wollen: Benützt beim Online-Checkout den Code SUMMERBREAK und wir schenken euch die Shipping-Kosten auf alle Bestellungen der nächsten Woche. Gültig bis zur Sonntagmitternacht des 3. Juli. Xx, Laurin, Florian, Matteo, Matthieu & Rico (Bild: http://www.kinfolk.com/a-day-in-the-life-justin-peck/ )
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