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Print Matters!
Print Matters!
FreeDas Beste aus der Welt der Magazine.
Ort
Zürich, Schweiz
Gegründet
2015
Follower
11
YVES WHO?!
Nimm über ein paar Wochen regelmässig eine Selektion Schweizer Magazine in die Hand und achte auf die Bylines. Egal ob Annabelle, Das Magazin, Friday, VICE oder die NZZ: Ein Name taucht immer wieder auf. Yves Bachmann. Selbst wenn jetzt der Aha-Moment noch nicht gekommen ist oder dir die obigen Titeln nichts sagen, die Bilder des Fotografen kennst du auch über andere Kanäle: Vom Tamedia-Rebranding, der BMW Werbung, den Swatch- und Swiss-Kampagnen oder den USM Haller-Ads. Seine Fotografien sind mal poppig-farbintensiv, mal melancholisch-mysteriös, mal Porträts, mal Landschaftssujets.Und wie so mancher Fotograf macht Yves gewisse Dinge für Cash, andere aus Eigenantrieb und Spass. Er hat seinen offiziellen Instagram-Account, und daneben sein persönliches Online-Tagebuch; the Corporate Stuff and the Eccentric Diary. Und so schön und sorgfältig die Bilder im offiziellen Portfolio auch sind: Die spannenden Fotografien sind die Making-Of Momente, die Snapshots von Roadtrips und die Patzer von Freunden im Ausgang, die ihren Weg ins Diary finden. Kein Wunder, hat das Diary fast siebenmal so viele Follower wie der professionelle Kanal.Yves weiss das auch, und hat deshalb in den vergangenen Jahren für seinen Freundeskreis eine editierte Printversion seines Tagebuchs herausgeben; eine Auswahl aller Fotos, die im Laufe des Jahres ins Netz geladen wurden. Mit zwei Fotos auf jeder Doppelseite, visuell oder konzeptuell von ihm und seinem BFF Kevin Högger gepaart und mit einer kleinen Pointe versehen: Yves macht in jeder jährlichen Revue exakt eine Cameo (Kevin hingegen kommt wahrscheinlich öfter vor als jeder andere).Was bisher eine persönliches Sache unter Freunden war, wird für einen Samstag für uns alle zugänglich: Yves kommt bei uns vorbei und zeigt die neu erscheinende 2016er-Ausgabe seines Tagebuchs anlässlich des Print Matters! Gerold-Shutdowns. Wenn du Lust hast, deine Nase da reinzustecken und dir eine Kopie zu holen: Komm vorbei, am Samstag, 10. Juni, ab 17 Uhr in Frau Gerolds Garten. Yves liefert die Bilder, Jan bringt die Tunes und wir stehen hinter der Bar.https://yvesbachmann.com/http://www.printmatters.ch/
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Hohlstrasse 9, 8004 Zürich,
Öffnungszeiten: Print Matters!
Dienstag bis Freitag 11.00 - 19.00
Samstag 11.00 - 17.00
Hohlstrasse 9, 8004 Zürich,
Öffnungszeiten:
Print Matters!
Dienstag bis Freitag 11.00 - 19.00
Samstag 11.00 - 17.00
Das Beste aus der Welt der Magazine.
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IvyNemalaPlease mind the gapLærke Dahl HansenMojca VidmaryourTaxiZuestMediazoe***Impact Hub ZürichStrassenmannGabsi
YVES WHO?!
Nimm über ein paar Wochen regelmässig eine Selektion Schweizer Magazine in die Hand und achte auf die Bylines. Egal ob Annabelle, Das Magazin, Friday, VICE oder die NZZ: Ein Name taucht immer wieder auf. Yves Bachmann. Selbst wenn jetzt der Aha-Moment noch nicht gekommen ist oder dir die obigen Titeln nichts sagen, die Bilder des Fotografen kennst du auch über andere Kanäle: Vom Tamedia-Rebranding, der BMW Werbung, den Swatch- und Swiss-Kampagnen oder den USM Haller-Ads. Seine Fotografien sind mal poppig-farbintensiv, mal melancholisch-mysteriös, mal Porträts, mal Landschaftssujets.
Und wie so mancher Fotograf macht Yves gewisse Dinge für Cash, andere aus Eigenantrieb und Spass. Er hat seinen offiziellen Instagram-Account , und daneben sein persönliches Online-Tagebuch ; the Corporate Stuff and the Eccentric Diary. Und so schön und sorgfältig die Bilder im offiziellen Portfolio auch sind: Die spannenden Fotografien sind die Making-Of Momente, die Snapshots von Roadtrips und die Patzer von Freunden im Ausgang, die ihren Weg ins Diary finden. Kein Wunder, hat das Diary fast siebenmal so viele Follower wie der professionelle Kanal.
Yves weiss das auch, und hat deshalb in den vergangenen Jahren für seinen Freundeskreis eine editierte Printversion seines Tagebuchs herausgeben; eine Auswahl aller Fotos, die im Laufe des Jahres ins Netz geladen wurden. Mit zwei Fotos auf jeder Doppelseite, visuell oder konzeptuell von ihm und seinem BFF Kevin Högger gepaart und mit einer kleinen Pointe versehen: Yves macht in jeder jährlichen Revue exakt eine Cameo (Kevin hingegen kommt wahrscheinlich öfter vor als jeder andere).
Was bisher eine persönliches Sache unter Freunden war, wird für einen Samstag für uns alle zugänglich: Yves kommt bei uns vorbei und zeigt die neu erscheinende 2016er-Ausgabe seines Tagebuchs anlässlich des Print Matters! Gerold-Shutdowns. Wenn du Lust hast, deine Nase da reinzustecken und dir eine Kopie zu holen: Komm vorbei, am Samstag, 10. Juni, ab 17 Uhr in Frau Gerolds Garten . Yves liefert die Bilder, Jan bringt die Tunes und wir stehen hinter der Bar.
https://yvesbachmann.com/ http://www.printmatters.ch/
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Das 1x1 des Print Matters! Gerold-Shutdowns
Wir schliessen auf Ende Juni unseren Store in Frau Gerolds Garten und verlegen unser Hauptquartier in den QWSTION Store an der Badenerstrasse , gepaart mit den Abos und Single Issues im Onlinestore auf printmatters.ch . Das fühlt sich wie schlechte Neuigkeiten an, und natürlich ist es das teilweise auch: Wir haben einen Standort weniger, und werden auch das Sortiment um ein paar Titel zurückstutzen. Gleichzeitig ist es aber auch das Modell, das für uns längerfristig funktionieren kann.
Als wir im Sommer 2015 für drei Monate mit Print Matters! starteten, hatten wir tiefe Erwartungen. Wir machten es aus Eigennutz: Da war eine Liste von Magazinen, die wir in Zürich wollten, und ein Lokal, das wir für einen Sommer lang benützen und etwas damit machen durften. Wir planten mit dem Zeithorizont eines Sommers, und als das Augustende nahte, hatte keiner Lust, aufzuhören. Wir eröffneten den Shop-in-Shop im QWSTION Store, zogen für vier Monate ins Sihlcity und begannen, online Abos anzubieten. Im Februar zogen wir weiter in Frau Gerolds Garten. Plötzlich war’s permanent, und wir brauchten ein Regelbuch: Etwas, wo wir uns dran orientieren konnten, wie’s weitergehen soll. Wir schrieben ein paar Grundsätze auf, und nannten es unser Manifest . Wir haben es diesen Frühling zum ersten Mal richtig konsultiert, um herauszufinden, wie es mit Print Matters! weitergehen soll.
Der Lauf der Dinge
Unser Store im Geroldsgarten war über die letzten eineinhalb Jahre immer da, aber drumherum hat sich einiges geändert. Chöying wanderte nach Paris aus. Laurin lebte zuerst ein halbes Jahr in Stockholm, jetzt ist er in Tokyo. Florian schloss letzten Monat sein Doktorat ab, und Matteo wird ihm in den nächsten Monaten folgen. Wir ziehen alle weiter, gehen Neues an, und lassen dabei immer auch etwas von der Flexibilität und der Zeit zurück, die wir brauchen, um für Arbeitsschichten im Store einzuspringen. Gleichzeitig verdienen wir mit Print Matters! auch zu wenig, um jemandem einen fairen Lohn für seine Arbeit zahlen zu können.
Online Thirst
Parallel dazu ist auf unserer Website das passiert, was wir lange nicht für möglich hielten: Wir verkaufen Single Issues und Abos in die ganze Schweiz, und in grossen Mengen. Unser Online-Umsatz ist inzwischen on par mit unserem Umsatz im Laden, zeitweise sogar deutlich drüber . Print über den Online-Kanal scheint etwas paradox, aber die Entwicklung spielt uns auch in die Hände: Ein physischer Store braucht acht Stunden Betreuung pro Tag, die Arbeit für ein Onlinestore hingegen kann mit einem Bruchteil der Zeit und Kosten abgewickelt werden.
Wir sind aber auch nicht naiv: Der Offline- und der Onlinestore sind eng miteinander verbunden; fällt der eine weg, steht auch der andere auf wackligeren Beinen. Wir müssen und wollen allen die Möglichkeit geben, in einem Magazin schmökern zu können. Mit QWSTION können wir das, und die Sessel sind dort erst noch bequemer als die Bank bei uns. Es ist auch der Ort, an dem wir weiterhin Magazin-Launches und andere Events organisieren können.
Magstats
Wir haben über die letzten zwei Jahre unser eigenes Gespür für Magazine verfeinert, und dabei auch gelernt, welche Magazine ihr mögt, und was bei uns im Lager liegen bleibt. Unser grösster Take-Away: Mit gerade mal 10 der rund 130 Titel in unserem Sortiment machen wir die Hälfte unseres Umsatzes; wir verkaufen vom populärsten Titel gleich viel Stück wie von den 64 Magazinen am Ende der Rangliste zusammen . Wir haben deshalb entschieden, unser Sortiment auf eine kleinere Auswahl mit Titeln wie APARTAMENTO, die GENTLEWOMAN, SYSTEM oder THE GOURMAND zu fokussieren, und fahren die Entdecker- und Überraschungsroute mit den Abos.
Eines bleibt gleich
Wir starteten Print Matters!, weil wir in der Schweiz nicht an den Print kamen, den wir wirklich wollen, und wir uns gleichzeitig für den Grossteil des hierzulande Dargebotenen nicht begeistern können. Print Matters! ist unser Kanal, diese Magazine zu uns zu bringen. Und solange wir uns alle fünf für einen Titel begeistern können, reicht es bereits für eine kleine Sammelbestellung. Alles, was drüber hinausgeht, ist unser Bonus. Print is not dead — Print matters.
Xx, FLMMR
P.S. Of course gibt’s eine Shutdownparty, und natürlich bist du eingeladen .
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Stets dasselbe, und trotzdem stetig besser: APARTAMENTO
Wir haben kürzlich versucht, uns die dritte Ausgabe von APARTAMENTO zu kaufen. Sie war zu haben, aber sie war uns zu teuer: 292 Dollar kostet das Exemplar . Offensichtlich gibt es viele Leute da draussen mit der Motivation, die Lücken zwischen der ersten und der 19. Ausgabe in ihrer APARTAMENTO -Sammlung zu füllen. Sie haben guten Grund dazu. Das Interior-Magazin von Nacho Alegre und Omar Sosa gehört zu den grossen Namen der unabhängigen Magazinszene — so gross, dass ihr Einfluss längst über die Indie-Szene in den Mainstream übergeschwappt ist. Auch in der Schweiz: Die Home Stories-Ausgabe des Friday Magazin war unverblümt apartamento , und es fällt einem schwer, bei den rot unterstrichenen Linien des neu(er)en Annabelle-Layout keine Parallelen zur Typografie des spanischen Interior-Königs zu ziehen. Die Beispiele zeugen vom Respekt und Status des Titels. APARTAMENTO hat sich gefunden; die Fotografie, das Format, die Inhalte, sie alle sprechen dieselbe Sprache, von Ausgabe zu Ausgabe. Die Zyniker würden sagen: Über 19 Ausgaben dasselbe. Und sie haben nicht Unrecht: Es sind primär die porträtierten Personen, die sich über die Ausgaben hinweg ändern. Und doch haben wir jedes Mal, wenn wir die neue Ausgabe weglegen, den Eindruck: Das war die beste Ausgabe bisher. Das Magazin wirkt vertraut, und trotzdem haben sie dieses Mal noch spannendere, schrulligere Personen in ihren Heimen besucht und interviewt als beim vorigen Mal. In der aktuellen Ausgabe: Die italienische Memphis-Galionsfigur Alessandro Mendini. GENTLEWOMAN -Chefin Penny Martin. Leonard Koren, Verfasser der Wabi-Sabi-Ästhetikbibel und Herausgeber des ersten und einzigen Gourmet Bathing-Magazins. Cristopher Nying, Gründer des schwedischen Menswear-Labels Our Legacy . Illustratorin Barbara Nessim. Naoki Takizawa, Ex-Mann bei Issey Miyake, Helmut Lang, Uniqlo und ehemaliger persönlicher Schneider von Kaiserin Michiko. Oder der schrullige Künstler Antoni Miralda, der in New York Restaurants gestaltet. Wo graben sie die alle aus? Es sind alles beeindruckende Namen. Aber noch beeindruckender ist es, wie APARTAMENTO es schafft, diese Charaktere zu porträtieren. Die Persönlichkeit alleine reicht nämlich nicht. Es braucht den Fotografen, der Details auf dem Sideboard einfängt. Es braucht Interviewer, die mit ihren Gegenüber so vertraut sind, dass sie Fragen stellen können, die wir als Leser nie so stellen könnten — weil uns das Hintergrundwissen fehlt. Und es braucht Editors, die die Antworten so transkribieren und herunterbrechen können, dass wir trotz fehlendem Hintergrundwissen mitkommen und etwas mitnehmen. Und uns fühlen, als sässen wir am selben Tisch. APARTAMENTO kann das, die GENTLEWOMAN kann das, FANTASTIC MAN kann das, RACQUET kann das. Viele andere Magazine können das nicht.
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DIE PERLEN DER SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG
Wir nehmen weniger häufig Tageszeitungen in die Hand, als wir gerne würden; der Nachrichtenfluss bewegt sich schneller, als wir mitschwimmen können. Und selbst wenn wir mal mit der NZZ und einer Tasse Kaffee an den Tisch sitzen, lesen wir nicht alles. Nicht nur weil wir die Zeit nicht haben; es ist auch nicht alles lesenswert, vieles sind aufbereitete Agenturmeldungen.
Bei einer soliden Tageszeitung wie der NZZ oder dem Tages-Anzeiger lesen wir wahrscheinlich weniger als die Hälfte des Inhalts; bei einer 20Minuten ist der Prozentsatz höher, aber der Informationsgehalt tiefer. Vieles von dem, was wir lesen, haben wir innert einer Woche auch schon wieder vergessen, und immer häufiger kommt die Frage auf: Weshalb überhaupt mithalten? Wieviel verlieren wir, wenn wir uns einfach ganz ausklinken und nur noch die Online-Headlines überfliegen?
Was wir verlieren würden, sind die tiefgründigen Geschichten der etablierten Tageszeitungen. Die aufwändigen Eigenproduktionen, in die mehr als ein halber Arbeitstag gesteckt wurden. Die Reportagen, die Interviews, die Themenschwerpunkte, die rechercheintensiven Analysen.
Die Süddeutsche Zeitung möchte nicht, dass ihre Leser diese Geschichten verpassen. Sie packt die grossen Geschichten deshalb in ein quartalsweise publiziertes Magazin, die Süddeutsche Zeitung Langstrecke . Ganz nach dem Motto des britischen Slow Journalism Titels Delayed Gratification .
337 Minuten Lesezeit wird vorgerechnet, mit Lesezeitangaben zu jedem Artikel. Kaum ein Artikel hat eine Lesedauer unter 10 Minuten. Aber jeder von denen ist selbst nach dem vergangenen Quartal relevant genug, dass die SZ-Redaktion sagt: Den musst du gelesen gehaben. Mit einem Themenschwerpunkt zu Trumps Welt, Geschichten zur FIFA, einem Interview mit Schönheitschirurgen und zwanzig weiteren Geschichten. Es sind die Filetstücke aus einer der besten Redaktionen Deutschlands, aussortiert und als Magazin aufbereitet — zum Preis von fünf SZ-Tagesausgaben.
Ein Grund weniger, die Tageszeitungen täglich selber zu durchkämmen. SZ Langstrecke: http://www.printmatters.ch/product/sz-langstrecke Delayed Gratification: http://www.printmatters.ch/product/delayed-gratification-issue-25
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GRACE CODDINGTON'S PUSSY
Es ist natürlich nicht das, was du denkst, aber wir konnten uns das billige Wortspiel im Titel nicht verkneifen. Sorry for that. Aber du hast diesen Post ja wohl kaum wegen dem Titel geöffnet.
Es geht natürlich um Grace’s Katze Pumpkin. Grace Coddington ist eine Katzennärrin. Die VOGUE-Koriphäe und ehemaliger Creative Director des Modemagazins hat zwei Katzen, sie zeichnet ihre Katzen und postet Bilder davon auf Instagram . Sie schickt Karl Lagerfeld Katzenbilder, um schneller eine Antwort zu erhalten. “Wenn du Karl dringend erreichen musst, schick ihm ein Bild einer Katze und er antwortet dir im Nu mit einem Bild von Choupette.”
Ein Magazin über Katzen scheint etwas platt — jeder, der im Internet schnelle Klicks generieren will, macht was mit einer Katze. Aber Grace Coddington ist der perfekte Fit für die Coverstory von PUSS PUSS . Sie vereint Katzen und High Fashion und damit die beiden Inhaltspfeiler des Magazins, genauso wie ihre Covervorgängerin Chloë Sevigny in Issue 4 . Gegenüber der Vorausgabe hat die aktuelle PUSS PUSS vor allem in Sachen Contributors ein mächtiges Stück zugelegt: Namen wie Juergen Teller, der kürzlich verstorbene Ren Hang und Gia Coppola tauchen im Impressum auf. Und andere bekannte Persönlichkeiten mit Hauskatzen: Sue Webster, Michel Gaubert, Jane Moseley, India Salvor Menuez.
Unter Katzentypen und Fashionistas ist PUSS PUSS schnell zum Sammlerstück aufgestiegen. Alle anderen blicken nur mit hochgezogenen Augenbrauen zwischen die Coverseiten; Hündeler weichen auf Four & Sons aus.
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KINFOLK, die Minimalismus-Stilbibel
KINFOLK ist inzwischen tausendfach imitiert, und trotzdem ist keiner so stilprägend wie der Westamerikaner. Die minimalistische Stilbibel wird gehasst oder vergöttert. KINFOLK ist mit der Grund, weshalb inzwischen wirklich alle Kopenhagen toll finden oder mal toll fanden. Seine Bildsprache schuf die Vorlageschablone für die Latte Macchiato-Posts auf Instagram. Es ist das Magazin, in dem du herausfindest, was "L'appel du vide" bedeutet. Es ist ein Concept Store in Printform, dessen Farbspektrum nicht über Pastellfarben hinausgeht. Und es ist die stilistische Aspiration von Bankern und Hipstern, an die keiner von beiden richtig herankommt: Der eine ist zu wenig verspielt, der andere trägt zu wenig Kaschmir. Hate it or love it, KINFOLK ist definitiv einer der grossen Namen in der Indiemag-Welt – so gross, dass wir schon stundenlange Diskussionen führten, ob KINFOLK nun amerikanisch oder skandinavisch geprägt ist. Hier kannst du unsere Meinung lesen; hier kannst du dir deine eigene Meinung machen. Mit in der aktuellen Weekend-Ausgabe: Dieter Rams , Jonathan Anderson , das Dance Theatre of Harlem , Dimore Studio und Elisa Lasowski.
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