Kommentare

„...in jedem Städtchen – ein Mädchen...“ ...ich verliebe mich immer wieder aufs Neue in diese wunderhübschen, jungen Girls...aber eine „feste“ Beziehung – bist du des Wahnsinn – da kannst dein Geld ja gleich den einheimischen Scheidungs-Schlampen und ihren Anwälten nachschmeissen...

@ ladyluck
bin bald in zürich wo kann ich dich den buchen?

Viele attraktive Männer? Hmm... Die meisten, welche die Dienste von Prostituierten in Anspruch nehmen sind verheiratet, zwischen 30 und 45, haben zwei Kinder und einen Kombi. Wahrscheinlich glauben die, etwas verpasst zu haben. Escort-Service ist etwas teuerer als der Strassenstrich, da ist die Kundschaft etwas betuchter, aber auch älter und eher nicht mehr so super attraktiv. Die Herren wissen, dass man halt kaufen kann, was man nicht mehr abkriegt.
Einige wollen vielleicht eine Phantasie ausleben, die sie zu Hause nicht bekommen, bzw. sich gar nicht erst getrauen ihre Frau zu fragen. Andere sind nie zu einer Frau gekommen, das ist aber eher selten. Eher neu ist, dass man nach dem Club an den Sihlquai fährt und für 50 Stutz schnell einen Schuss ablassen kann, weil man auch an diesem Wochenende wieder keine abbekommen hat und sich irgendwie notgeil fühlt.
Nebenbei, die meisten Fauen haben zu Hause einen Macker dem sie das Geld abliefern. Kinder übrigens auch. Macht euch keine Illusionen Jungs, wir leben nicht im Lala-Land.
@luckylady Ach, wie oft habe ich diese Worte in den letzten 30 Jahren schon gehört... Alle Frauen die dies erzählt haben sind gar nicht so lucky. Das Geschäft funzt nur, solange du jung bist. Nach 25 wird's schwieriger, nach 35 ist der Boom definitiv vorbei. Wer Pech hat, steht mit 60 und O-Beinen an der Strasse und hofft auf einen, der noch 20 Stutz liegen lässt. Hunderttausende haben sich für Geld hingelegt, viele haben eine Weile toll verdient, nur die allerwenigsten haben es geschafft eingiermassen vermögend und unabhängig zu bleiben. Geld gibt's nur, solange die Ware gefällt, egal ob vom Freier oder Shugardaddy und die Regale werden laufen nachgefüllt. Auch hier gibt's kein Lala-Land.

Leider fehlt mir die Illusion (und verbreitete Männerfantasie), eine bezahlte Frau würde es so toll mit mir finden, dass sie auch ohne Geld mit mir ins Bett steigen würde (ladylucks beitrag vom 21. 03. 2012, 15h16). Ich halte mich deshalb an die unbezahlten Frauen, und freue mich, dass es solche gibt, die auch ohne Bezahlung Interesse an mir haben. Und meist auch keine Kinder von Traurigkeit sind, im Bett.

Um zum eigentlichen Thema zurückzukommen: Ich denke, dass Herr Rahm mit manchem gar nicht so unrecht hat, auch wenn er sich etwas plump auszudrücken vermag.
Warum nutzen Männer einen Escort? Weil eine solche Affaire mit einer Frau in einer anderen Stadt keine Konsequenzen für ihn hat. Leuchtet mir ein. Man wahrt Distanz, bekommt für das Geld das, was man will und kann sich danach wieder voll und ganz seinem eigenen Leben widmen.
Man darf aber nicht ganz vergessen, dass es schon nur bestimmte Männer sind, die Escorts überhaupt buchen können - mann benötigt schliesslich das nötige Kleingeld auf dem Konto.
Interessant aber nicht verwunderlich an dieser Diskussion finde ich, dass die ausgehende Frage das Verhalten von Männern untersuchen will, man landet schliesslich dabei, die Frauen, die den Escort anbieten, von Grund auf zu hinterfragen.

Treffen sich zwei Russen irgendwo in Moskau:
Vladimir zu Iwan: "In Schweiz Du trinkst Morgens Gläschen Sekt und dann bumsen, bumsen und nix Arbeit.
...mittags...Du trinkst 2 Gläschen Sekt und dann bumsen, bumsen, bumsen und nix Arbeit.
Und abends beste...Du trinkst Magnum Flasche Sekt und dann bumsen, bumsen, bumsen und nix Arbeit."
Iwan zu Vladimir: "Oh Schweiz ist eine schöne Land. Warst Du schon mal dort?
"Nein, Schwester hat erzählt."

@lucid: Duschlampe?

hmm, ladyluck. Ich habe mich einfach gewundert, wie Du Dich innerst kürzester Zeit von Deinen informativen Eingangszeilen nur durch 1,2 Sätze eines Mitusers auf dieses andere Niveau hast ziehen lassen. Danke für Deine neuerliche Ausführung.

Ich bin eine Nachttischlampe.

genau, und weil die eingangs gestellte Frage in einigen Männern so quälende Fragen aufwirft wie: "will es eine Escort-Dame mit mir treiben, weil sie's wieder mal richtig braucht" oder "bring ich es gebacken, meine durch Unvermögen auf der Pirsch und körperliche Mangelerscheinungen entstandenen Bedürfnisse durch die Bezahlung der Dame vor meinem Spiegelbild erträglich zu machen" oder "warum muss die Dame 50% abgeben, das verteuert doch die Dienstleistung unnötig" hat mann sich nun einen Sündenbock gebastelt: "die Schlampe"- grandios gelöst, offensichtlich passt der Ausdruck auf sehr viele Frauen, je nachdem in welcher Lebensphase sie sich grad befindet, oder welche Bedürfnisse sie gerade abzudecken versucht - und schon sitzen die Männer wieder vereint auf der einen Seite des Sandkastens... ;-)
ladyluck bietet an, was anscheinend "so viele attraktive Männer" nachfragen - sie tut es und schreibt darüber - und das ziemlich interessant und gelenkig, wie ich finde.
Neben ihren sind die wenigsten Beiträge auf die ursprüngliche Frage eingetreten, aber egal, was zwischen den Zeilen steht ist noch fast interessanter...

ich bin für 3.
die schlampe ist immer die andere.
zickenkrieg. die die mit dem sugardaddy. die in den billigen h&m-lümpchen. die ohne niveau.
;-)

1. ist eine schlampe eine frau, die ihre sexualität manipulativ einsetzt.
2. ein kampfbegriff, mit dem konkurrenz ausgeschaltet werden soll
3. ist die schlampe immer die andere
bei 1. ist ein escort-girl keine schlampe, weil keine manipulation, ebensowenig die frau die ihre einsamkeit wegvögeln will, aber die frau die sich einen reichen typen angelt um sich nach dem fang an einem stecher zu laben, das wär dann eine schlampe.
bei 2. wird der kampfbegriff gerne eingesetzt, auch wenn frau gar nichts anzufangen weiss mit dem sieg - sprich sexuell inaktive versuchen den spass sexuell aktiver frauen zu vergräulen. auch wenn sie das schaffen, werden sie noch keinen lustvollen sex haben.
und 3. trifft nur auf frauen zu, die keinen lustvollen sex haben (können). die wundern sich höchstens, warum andere frauen etwas potentiell schönes nicht auf angemessene weise zu geniessen wissen. s.a. --> richtige frauen

ladyluck: falls du mich gemeint haben solltest: ich habe tatsächlich nicht alle beiträge hier gelesen, andererseits: es ging mit nicht darum, ein moralisches urteil über dich zu fällen. ich finde deine schilderungen wirklich mutig und spannend. meine frage war echt gemeint.

Aufmerksamkeit und Bewunderung um jeden Preis + grosse Schwierigkeiten mit Kritik umzugehen = klassischer Narzissmus? ;-)

ladyluck: ich find's spannend und beeindruckend, dass du hier von deinen erfahrungen und deiner sicht berichtest. allerdings fällt mir auf, dass macht, kontrolle, geld zentral ist, dass du eine rolle spielst, den männern ein gefühl vermittelst, selbst aber nicht echt bist (oder meinst, nicht echt zu sein, sondern nur etwas zu spielen), dass letztlich immer eine distanz bleibt. ich kann mir vorstellen, dass das etwas befreiendes hat, frage mich aber auch, ob du nicht auch den wunsch hättest, loszulassen, ohne distanz. ohne kontrolle.