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Dürfen denn nur noch die reichen Kinder kriegen? Familien zu unterstüzten bedeutet die eigene Zukunft zu sichern. Die Zukunft aller nicht nur die der Eltern.. Die Schweiz hat viel nachzuholen in Bezug auf die ausserfamiliäre Kinderbetreuung. Der Familienartikel geht in die richtige Richtung. Das zürcher System mit den subventionierten Krippenplätzen wäre doch für die ganze Schweiz sinnvoll..

orkus: wenn der staat verpflichtet ist, bessere bedingungen zu unterstützen, wird es den privaten leichter fallen krippen zu betreiben. vorstellbar ist, dass räume zur verfügung gestellt werden. an potentiellem hortpersonal hapert es kaum, oder?

daWald: das ist nur svp propaganda. garantiert wird keine mutter vom staat zum vollzeitarbeiten gezwungen. aber jetzt schon ist es illusorisch, dass ein lohn reicht um eine familie durchzufüttern, und darum sind 75% aller mütter sowieso erwerbstätig (aber nicht 100%).
verfügbare hortplätze die alle nach dem selben system abgerechnet werden sind eine familiäre stressverminderung, da sie möglichkeiten schafft, flexibilität.

NEIN obwohl gut gemeint aber in der Folge wird jede Mutter mit wenig Geld gezwungen werden, die Kids abzugeben und je nach dem Vollzeit zu arbeiten.
Ein Kind braucht aber seine Eltern und gerade wenn der Vater weg ist, was ja nur zu häufig ist braucht es wenigstens seine Mutter.
Nichts dagegen wenn grössere Kids mal zeitweise in der Krippe sind, im Gegenteil, aber wenn dann schon Säuglinge fünf Tage die Woche in der Krippe teuer betreut werden müssen nur weil die Mutter auf Arbeit gezwungen wird NEIN, NIEMALS!

Ich finde den familienartikel, obwohl ich mich zugegebenermassen nicht im detail damit beschäftigt habe, obskur und ergo unsympathisch. Die bürokratie hat schon einmal ein müsterchen davon gegeben, wohin das führt, wenn der staat zugriff in die familie bekommen soll: Omis und göttis usw brauchen eine bewilligung zum kinderhüten, sie müssen beim sozialdienst gemeldet werden! Ein krasser ausrutscher. Deswegen stimme ich nein. Die eltern sollen untereinander ausmachen, wer was wieviel wann und mit wem.

ich stimme NEIN, den wenn der Kanton nicht genaud as macht was der BUND will, wird der Bund eingreifen und bestimmen was der Kanton machen MUSS. Des weiteren wir ddies EInklagbar sein und dan wiederum ein Zustand wie es in Deutschland ist. Nähmlich : scheissegal... Soviele Krippenplätze , stellen usw wird es NIE geben...

die städtischen kinderkrippenplätze werden den eltern einkommensabhängig verrechnet, das heisst, wer viel verdient, zahlt den krippenplatz kostendeckend selber, so dass er die allgemeinheit (also auch die, die kinder haben egoistisch finden) nichts kostet.

bluebalu, diese leute zahlen jetzt schon eine menge für kinder (die ganze volksschule ist gratis für eltern. mutterschaftsversicherung. ganz zu schweigen von den strassen, die auch von kindern benützt werden). es ist dann ein wenig mehr vermutlich, aber es ist nicht die rede davon, dass es künftig gratis sein soll kinder zu haben.
es gibt in züri auch städtische krippen, wir sind hier nicht so schlecht dran wie anderswo. wir haben aber immerhin die möglichkeit einen fremdbetreuungsplatz zu finden.
das vorhandensein von fremdbetreuungsplätzen ermöglicht ja erst die finanzielle beteiligung von eltern. kann eine alleinerziehende frau nicht arbeiten, zahlt das sozamt eben, und damit auch die leute, die kinder haben egoisisch finden.

Es gibt auch Leute, die Kinderkriegen für egoistisch halten. Es kann nicht deren Aufgabe sein für diesen Egoismus auch noch aufzukommen.^^

selbst innerhalb von familien ist man nicht immer der selben meinung ;-)
der artikel ist ja sehr unkonkret, aber von giesskanne steht da nichts, sondern:
es geht darum, die zentrale wichtigkeit der familie in der gesellschaft endlich in der verfassung zu verankern. unsere verfassung sei berühmt für ihre schwammigkeit, das macht dann im detail flexibel, und das ist gut so.
hauptsächlich geht es darum, die bedingungen zu verbessern, so dass sich familie und beruf vereinbaren lassen. am konkretesten ist ja dass erwähnt wird, dass fremdbetreuungsplätze verfügbarer sein sollen, ob jetzt mehr krippen eröffnet werden oder es günstiger werden soll steht nicht.
mir geht es vorallem darum, dass in der verfassung steht dass familien zentral wichtig sind. mehr krippenplätze = einfacher zu arbeiten = nicht mehr so einseitig belastet = flexibler, stärker. ermöglicht vätern tendenziell nicht 100% die finanzielle last zu tragen. verbessert die gerechtigkeit in scheidungen

Ich kann mich bluebalu und lucid nur anschliessen.

Ich kann mich bluebalu nur anschliessen.

Wieder mal staatliche Umverteilung mit der Gieskanne und ohne konkret formulierten Auftrag: Also Nein.
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