Kommentare

Sonst würde ich zum Einstieg die Canon 5D Mark III mit 85mm f/1.2 L sowie das 300mm f/2.8 L empfehlen. Mehr braucht man nicht, und gute Bilder sind garantiert ;)

Geld ersetzt kein Talent.
Wenn man einen Goldesel im Stall stehen hat kann man ja mal paar Tausender für ne Foto Ausrüstung versenken, aber ob das für einen Anfänger empfehlenswert ist bezweifle ich.
Üben üben üben lautet die Devise und das geht auch mit ner 3stelligen canon.
Und das ganze Gerede über objektive ist heutzutage schon ein wenig hokuspokus.
Ein Laie erkennt mal null unterschied und auch viele semiprofis plappern da eher fotomagazin "wissrn" nach

hallo
ich würde eine günstige 6d oder die 5dmk III nehmen (statt die 1d-x). dazu ein paar grund-objektive wie das 35mm 1.4, 85mm 1.8 und allenfalls noch ein weitwinkel.
viele objektive kann man zudem günstig bei www.rentalens.ch mieten.

Ich schliesse mich meinen Vorrednern an - Kameras leihen und testen.
Welche Sujets möchtest du denn photographieren?
Vollformat gegen Halbformat (APS) / 4/3 hat verschiedene Facetten - APS Kameras sind durch den Cropfaktor gut wenn es um Reichweite geht; das Gewicht und die Masse sind i.d.R. kleiner und die Bildqualität eigentlich auch mehr als ausreichend.
Zwischen den grossen Kameraherstellern gibt es eigentlich weniger Unterschiede in der Qualität denn im verfügbaren Zubehör und bei Objektiven. Am besten einmal die Canons, Nikons, Sonys, Pentax etc. ausprobieren welche am besten in der Hand liegen und wo das Bedienkonzept passt.
Weiterer wichtiger Faktor ist das Gewicht - bei guten Objektiven und VF Bodies kommen schnell mehrere Kilo zusammen die herumgetragen werden müssen - für Landschaftsphotographie ist das zu bedenken und Street verlangt auch nach einer unauffälligen Kamera.
Ein Tip noch zu den Kameratests in Zeitschriften / Webseiten - einfach ignorieren. M.E. nicht wirklich aussagekräftig bzw. objektiv. Für Objektive empfehlenswert finde ich photozone.de und lensrentals.com, bei Bodies kann man mal bei dpreview.com reinschauen.

Noch mal zum Thema Backup: Bevorzugt hast du noch eine externe Festplatte, die an einem sicheren Ort verstaut ist (am besten sogar ausserhalb des Gebäudes) und die du nur zum Backup an den Rechner anschliesst. Häuser können abbrennen, Dateien aus versehen gelöscht werden.

Hi!
Wenn du einfach mal so loslegen willst, dann empfpele ich dir ein Canon 6D mit dem 50mm f/1.8. Das ist zwar kein Profiobjektiv, aber gibt dir den gewohnten Blickwinkel. Für einige berühmte Fotografen, zB Robert Capa, war eine solche Brennweite ausreichend. Eine Festbrennweite lässt dir viel weniger wahl, somit ist es einfacher, sich auf die wichtigen sachen (komposition, belichtung) zu konzentrieren.
Ansonsten kann ich mich hugo_r anschliessen - ich habe eine billige canon 600D, dafür aber bereits einen stattlichen objektiv-park, der wohl bald 10mal soviel wert hat wie der body ;)
Zum backup: am besten ein NAS (network attached storage) - entweder 2 Platten gespiegelt (nicht platzeffizient) oder dann 5-8 platten. Je mehr platten, desto weniger platz geht "verloren". Stirbt eine Platte, so sind alle Daten einfach zu retten.
Eine tote Festplatte von einem Computer kann man ausbauen und an einem anderen Computer anschliessen, oft kann man so die daten retten.

Hey
Ich schliesse mich denn Anderen an, leihe Dir erst eine Kamera und mach einen Kurs, dann weisst Du auch genauer, was Dir wichtig ist.
Es kommt auch darauf an, was Du fotografieren willst? Blumen? Sport? Portrait?
Bodys gebraucht ist immer ein wenig heikel, wegen den Auslösern, Objektive sind da einfacher zu beurteilen.
Aber ich rate Dir auch, mal mal einen Grundkurs, am besten bei jemandem der verschiedene Kameras hat z.B. bei www.imagehouse.ch (Dort war ich, und konnte verschiende Kameras unt Hersteller testen, war echt super)
Und warum muss es gleich, eine ganz teures Equipment sein?

Noch eine frage zum archivieren von digitalen bildern: Was sind eure erfahrungen? Wie macht ihr das? Habe zirka 5000 bilder, zurzeit auf dem compi oder gespeichert auf cd/dvd. Der alte mac hat allerdings letztes jahr definitiv den geist aufgegeben (und wie hole ich diese bilder??? sind sie verloren??) und cd/dvd scheinen nicht unendlich haltbar. Ich danke für tipps.

Nur mit der teuersten Kamera kann man "schöni Bildli" machen, Anfänger Equipment beleidigt nur die Kreativität. Ohne Vollformat kein Leben.
Was ich allen rate die mit Fotografieren beginnen wollen; sich zuerst mal eine Kamera leihen und einen Kurs besuchen. Danach kann man viel besser abschätzen was man will.

Ein paar generelle Gedanken:
- Lieber beim Body sparen als bei den Objektiven. Objektive sind erstens wichtiger für die Bildqualität, zweitens hat man sie meist deutlich länger. Und viele Funktionen der Topmodelle sind für Anfänger eh zweitrangig.
- Eine gute Kamera macht keine besseren Bilder. Mit der Lupe in 1:1-Vergrößerung mag man kleine Unterschiede sehen, aber ein guter Fotograf bekommt auch mit einer Spielzeugkamera beeindruckendere Bilder hin als ein Anfänger mit einer Hasselblad H4X.

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