Kommentare

@Picou: oh ja, das erlebnis kenne ich! und schlimm ist, wenn man zurück-duzt und trotzdem konsequent gesiezt wird. autsch! ;-)

erwachsen ist man, wenn die anderen über einen erzählen können was sie wollen. jeder hat auf seine weise recht. es ist und bleibt ansichtssache. aber vielleicht hats nichts mit "erwachsen" sein zu tun, sondern eher mit weisheit, mitgefühl, verständnis. und dem sich selber finden.

Danke herzlichst für alle Eure Inputs. Werde diese am nächsten Runden-Tisch, wenn wir uns wieder Mal nicht einig werden, was In und was Out ist, einbringen. Freue mich auf alle weiteren Meinungen. :-)

Erwachsen sein = wenn man realisiert hat, dass es ein Erwachsen sein in dem Sinne nicht gibt. Sich mit all seinen Widersprüchlichkeiten akzeptiert :-))

dreamer, niemand anderst ausser du bestimmst wer und was du bist oder sein willt! über die phasen zum sogenannten erwachsen-werden hab ich grad gerne nachgedacht. phase1 - als ich begann all meine rechnungen selbst zu bezahlen und die steuererklärung ausfüllen musste, da merkte ich: jetzt bist du offiziell erwachsen. phase2 - (gemäss picou) als die kinder im quartier begonnen haben mich zu "sie-zen". phase 3 - als die "me against the world" attitude ausgedient hatte. schuld-zuweisungen zwecklos waren und ich realisierte, dass alles immer bei einem selbst beginnt! phase3 - ich fasziniert über die anscheinend neue "jugendbewegung: emos" hörte! phase4 - ich aufgehört habe mich mit anderen zu vergleichen...usw...

Im Nachhinein kann ich mich köstlich über den damaligen inneren Schock amüsieren ;-)
Ist das vielleicht Erwachsensein?

In dem Moment, wo mich das erste Mal ein Teenie gesiezt hat, habe ich mich erwachsen gefühlt... bzw. alt.

bin da ziemlich altbacken! denke es ist soweit, wenn man beginnt verantwortung für sein handeln zu übernehmen, eine gewisse verbindlichkeit entwickelt und andere beginnen einem vertrauen zu schenken. wobei man dabei sorge tragen sollte, "kindliche" leidenschaften nie zu verlieren.

@slomo: nein, eine digitale!

dies scheint endlich das richtige forum für mich zu sein, erzählt weiter...

Gebe supercherry recht + irgendwann im Leben sollte man besser merken, dass man von niemandem erwarten kann, dass er Dich glücklich macht. Aufzuhören Erwartungen an meine Mitmenschen zu stellen, hat wesentlich zu meiner Zufriedenheit beigetragen. Sich selbst zu mögen ist mega wichtig und wenn Du's nicht bist, anstatt zickig zu sein und dauernd rumzumotzen, arbeite an Dir und löse Deine Probleme. Ansonsten wirst Du immer nur beschissene Liebesbeziehungen haben. MJ

erwachsen wurde ich glaubs, als ich merkte dass es völlig unnötig ist, jemanden zu haben der alles über mich weiss. seither hat sich mein mitteilungsbedürfnis in anonymen internet foren aber gesteigert (ist das nun eine anale phase?)

Man ist erwachsen wenn man gelernt hat, dass nahezu sämtliche Klischees die man seinen möglichen Sexualpartnern anzudichten versucht, in beinahe ebensolcher Form auch auf das jeweilige andere, also meist das eigene, Geschlecht zutrifft und man in Folge dessen merkt, dass solches Gerede meist nur aus Frustration entsteht.

vor dem gesetz bin ich erwachsen, ganz klar. aber das hat überhaupt nichts mit meiner persönlichkeit oder wie man so schön hochgestochen sagt, mit meiner individualität zu tun. dieses "ich bin erwachsen"-ding ist doch genauso ne plattitüde wie das "ich bin zwar 35, bin innerlich aber immer ein kind geblieben"-ding.
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ich denke nicht in solchen kategorien. sowas doofes. ich will ich sein und deshalb ist es mir scheissegal, was als erwachsen gilt und was nicht.
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und vor allem, was du da aufzählst, hat für mich weniger mit dem wort "erwachsen" zu tun als mit einem frust dem leben gegenüber, den du offensichtlich gerade hegst. oder seh ich da was falsch?
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